Durchgeknallter Trailer zu "Winnie the Pooh: Blood and Honey" zeigt Pu und Ferkel im Blutrausch

Los Angeles - Der wohl durchgeknallteste Film des Jahres hat endlich einen Trailer: In "Winnie the Pooh: Blood and Honey" ("Pu der Bär: Blut und Honig") werden die beliebten Kinderbuch-Figuren Pu und Ferkel zu wild gewordenen Killern, die im Blutrausch auf Beutejagd gehen.

Pu und Ferkel haben in "Winnie the Pooh: Blood and Honey" nichts mehr mit den niedlichen Tierchen von früher zu tun.
Pu und Ferkel haben in "Winnie the Pooh: Blood and Honey" nichts mehr mit den niedlichen Tierchen von früher zu tun.  © Fotomontage: Jagged Edge Productions

Vor einigen Monaten hatte TAG24 zum ersten Mal von dem aberwitzigen Plot des Films berichtet - nun scheint die Post-Produktion des Horror-Streifens beendet worden zu sein.

In "Winnie the Pooh: Blood and Honey" ist einige Zeit vergangen, seitdem Christopher Robin seine beiden tierischen Kameraden zurückgelassen hat, um ans College zu gehen. Der Trailer zeigt, wie Robin gemeinsam mit seiner Freundin in das alte Zuhause der Bande zurückkehrt.

Doch irgendetwas stimmt nicht. Das Gelände wirkt düster und verlassen. "Christopher, wir müssen abhauen - sofort", ist die Stimme der jungen Frau zu hören. Doch der alte Freund von Pu und Ferkel will erst herausfinden, was mit den Tieren geschehen ist.

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Schnell wird klar: Der Bär und das Schwein sind nicht mehr die niedlichen Kumpanen von früher - der Trailer zeigt, wie sie eine junge Frau nach der anderen umbringen.

Dass der Film sich dabei nicht allzu ernst nimmt, ist schnell zu spüren. So werden zum Beispiel Pu und Ferkel einfach nur von Menschen mit Tiermasken gespielt.

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Christopher Robin ist schockiert, als er Pu und Ferkel besuchen will.
Christopher Robin ist schockiert, als er Pu und Ferkel besuchen will.  © Jagged Edge Productions

Auch sonst scheint "Winnie the Pooh: Blood and Honey" (absichtlich) einige Horror- und Splatter-Klischees zu bedienen und ist wohl eher als eine Art Parodie mit besonders absurdem Touch zu verstehen, und nicht als großer Meilenstein im Grusel-Genre.

"Da waren Menschen, die behaupteten, dass wir ihre Leben zerstören", berichteten die Regisseure, Rhys Waterfield und Scott Jeffrey, gegenüber TMZ über die Reaktion auf ihren verrückten Film. Doch sehr viele hätten auch ihre Begeisterung ausgedrückt.

Sie kündigten außerdem an, dass es nach ihrer Pu-Verfilmung noch weitere, ähnliche Projekte geben werde. So sollen zum Beispiel Peter Pan und Neverland in "eine Art Freakshow" verwandelt werden.

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Doch erst mal warten viele Splatter-Fans gespannt auf "Winnie the Pooh: Blood and Honey". Wann genau der Film veröffentlicht wird, ist noch nicht bekannt - allem Anschein nach aber noch in diesem Jahr!

Titelfoto: Fotomontage: Jagged Edge Productions

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