"Titanic"-Regisseur klärt ein für alle Mal auf: Hätte Jack auf die Tür gepasst?

Los Angeles (USA) - Seit Jahren streiten sich Fans des Spielfilmdramas "Titanic" (1997) über die alles entscheidende Frage: Hätte Jack (gespielt von Leonardo DiCaprio, 48) neben Rose (Kate Winslet, 47) auf die Tür gepasst, wenn sie nur ein Stück zur Seite gerückt wäre? Und hätten somit beide überleben können?

Bis zuletzt waren sich Fans sicher: Sowohl Jack als auch Rose hätten überleben können. Doch stimmt das?
Bis zuletzt waren sich Fans sicher: Sowohl Jack als auch Rose hätten überleben können. Doch stimmt das?  © IMAGO / United Archives

Um dieses Thema ein für alle Mal zu klären und aus der Welt zu schaffen, hat James Cameron (68), der Regisseur des Dramas, nun eine Studie in Auftrag gegeben. Und deren Ergebnis dürfte den einen oder anderen überraschen!

Wie das kanadische Boulevardblatt The Toronto Sun berichtet, erklärte er kürzlich in einem Interview: "Wir haben eine gründliche forensische Analyse mit einem Unterkühlungsexperten durchgeführt, der das Floß aus dem Film reproduziert hat."

Für diese Studie wurden zwei Stuntdoubles ausgewählt, die in etwa die gleiche Körpermasse hatten wie DiCaprio und Winslet. Die beiden wurden mit Sensoren ausgestattet und mussten sich anschließend in Eiswasser begeben, wo mit verschiedenen Methoden überprüft wurde, ob sie es beide hätten schaffen können.

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Die Antwort sei glasklar gewesen: "Es gab keine Möglichkeit ... Nur einer konnte überleben."

Diese Szene beschäftigt Fans bis heute: Hätte Jack wirklich sterben müssen?

Für mehr Details müssen "Titanic"-Fans noch bis Februar warten!

James Cameron (68) ist die Rätselei rund um das Ende seines Filmes leid.
James Cameron (68) ist die Rätselei rund um das Ende seines Filmes leid.  © Ahn Young-Joon/AP/dpa

Ob dies jedoch an zu wenig Platz auf der Tür oder an einem anderen Umstand gelegen hat, verriet der Filmemacher nicht – und das aus gutem Grund! Im Februar wird das Ergebnis der Studie in Form eines Specials auf "National Geographic" erscheinen. Gemeinsam mit einer 4K-Version des Filmklassikers.

Cameron hofft zutiefst, dass er sich dann "nach 25 Jahren" endlich nicht mehr mit dem Thema rund um Jacks Tod befassen muss. Dieser sei schließlich nicht nur realistisch, sondern auch notwendig gewesen!

"Nein, er musste sterben", erklärte er auf die Frage hin, ob er das Ableben des Hauptcharakters bereue. "Es ist wie Romeo und Julia. Es ist ein Film über Liebe und Aufopferung und Sterblichkeit. Die Liebe wird an dem erbrachten Opfer gemessen."

Titelfoto: Bildmontage: Ahn Young-Joon/AP/dpa & IMAGO / United Archives

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