Regiedebüt von Charly Hübner: "Sophia, der Tod und ich" kommt in die Kinos

Hamburg - Am Donnerstag kommt "Sophia, der Tod und ich" bundesweit in die Kinos. Die Premiere wurde bereits am Samstag im Hamburger Abaton-Kino gefeiert. Vor allem für einen wurde es dabei emotional - und TAG24 war für Euch dabei!

Zur Hamburg-Premiere von "Sophia, der Tod und ich" kamen Regisseur Charly Hübner (50, v.l.), und die Schauspieler Marc Hosemann (53), Anna Maria Mühe (38) und Dimitrij Schaad (37) ins Abaton-Kino.
Zur Hamburg-Premiere von "Sophia, der Tod und ich" kamen Regisseur Charly Hübner (50, v.l.), und die Schauspieler Marc Hosemann (53), Anna Maria Mühe (38) und Dimitrij Schaad (37) ins Abaton-Kino.  © TAG24/Franziska Rentzsch

Das Drehbuch basiert auf dem Debütroman des Musikers Thees Uhlmann (49, Tomte), gleichzeitig ist der Film das erste alleinige Regie-Projekt von Schauspieler Charly Hübner (50).

"Irgendwann tauchte bei mir so eine innere Unruhe auf. Ich wollte auch mal den Blick von Außen haben", sagte Hübner zu TAG24. Er habe bereits 2016 entschieden, den Roman verfilmen zu wollen - doch bis zu den letztendlichen Dreharbeiten, die erst im Frühjahr 2022 stattfinden konnten, war es dann noch ein steiniger Weg.

Als Anna Maria Mühe das Drehbuch dann zum ersten Mal in der Hand hielt, dachte sie: "Wow, wie liebevoll kann man Figuren zeichnen, egal wie groß sie sind: Sie haben alle eine Berechtigung!" Dabei spielt sie eine der Hauptfiguren im Film.

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Die Story: Als Reiner (Dimitrij Schaad, 37) die Tür öffnet, steht auf einmal der Tod (Marc Hosemann, 53) vor ihm und sagt, dass er in drei Minuten sterben werde. Doch dazu kommt es erst einmal nicht: Stattdessen beginnt ein chaotischer Roadtrip mit Reiners Ex Sophia (Anna Maria Mühe, 38) und Reiners Mutter (Johanna Gastorf, 64) zu seinem Sohn Johnny (Mateo Kanngiesser).

Und damit nicht genug: Während der Tod das irdische Leben immer mehr zu genießen scheint, taucht auch noch ein weiterer Todesengel auf (Carlo Ljubek, 47), der dem Ganzen im Auftrag des allmächtigen G. (Josef Ostendorf, 67) und seines Erzengels Michaela (Lina Beckmann, 47) endlich ein Ende setzen soll.

Bei der Premiere am Samstag fiel wohl vor allem Charly Hübner eine große Last von den Schultern ...

Premiere in Hamburg endet mit Lobgesang auf Charly Hübner

Für Schauspieler Charly Hübner (50) war der Film das erste alleinige Regie-Projekt: Auch seine Frau Lina Beckmann (47) übernahm darin eine Rolle.
Für Schauspieler Charly Hübner (50) war der Film das erste alleinige Regie-Projekt: Auch seine Frau Lina Beckmann (47) übernahm darin eine Rolle.  © TAG24/Franziska Rentzsch

Denn selbst für einige Mitarbeitende war es an diesem Abend das erste Mal, dass sie den Film nach monatelanger Arbeit in voller Länge sehen konnten. "Ich danke Euch!", betonte der 50-Jährige immer wieder in Richtung seines Teams, das er zu sich auf die Bühne holte.

Doch auch für ihn gab es zum Schluss einen wahren Lobgesang: "Charly eilt ein unglaublich toller Ruf in unserer Branche voraus, das hat er auch komplett erfüllt. Und er ist sehr wohlwollend und umarmend in seiner Regiearbeit", sagte Anna Maria Mühe.

"Er ist einfach nur irrsinnig toll und das größte Geschenk, das man haben kann - als Kollege und als Mensch. Mach das bitte weiter!", richtete auch Dimitrij Schaad seine Worte an den Regisseur.

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"Ich bin doch Norddeutscher", erklärte Hübner daraufhin sichtlich gerührt, bevor er erklärte: "Jetzt ist Schluss, jetzt gibt's Weißwein!"

Am 31. August kommt "Sophia, der Tod und ich" dann bundesweit in die Kinos.

Erstmeldung: 27. August, 7.11 Uhr. Aktualisiert: 31. August, 8.26 Uhr.

Titelfoto: TAG24/Franziska Rentzsch

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