Maus knabbert an Marihuana-Pflanze und fällt in Ohnmacht

New Brunswick - Diese kleine Maus wurde vor lauter Cannabis so high, dass sie in Ohnmacht fiel. Ein Kanadier hat das kleine Nagetier nun vor der Drogensucht bewahrt.

Von zu viel Marihuana-Knabberei verlor dieser kleine Fellknäuel das Bewusstsein, da musste ein menschlicher Freund zu Hilfe kommen.
Von zu viel Marihuana-Knabberei verlor dieser kleine Fellknäuel das Bewusstsein, da musste ein menschlicher Freund zu Hilfe kommen.  © facebook.com/colin.sullivan.1401

Schon Helge Schneider sang es einstmals in seinem "Mörchen Lied": "Marihuana ist nicht gut". Das bekam nun auch eine süße Maus in der kanadischen Provinz New Brunswick zu spüren.

Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, hat ein Mann namens Colin Sullivan das kleine Tierchen in seinem - in Kanada vollkommen legalen - Anbau an Cannabis-Pflanzen entdeckt. 

Er hätte die Maus an zwei Tagen hintereinander dabei erwischt, wie sie solange an den Marihuana-Blättern knabberte, bis sie in Ohnmacht fiel. Daraufhin entschloss er sich, einzugreifen und dem Tier zu helfen.

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Auf Facebook schrieb der Kanadier scherzhaft, dass es Zeit für eine Intervention sei. Er wolle den verfressenen Nager erstmal seinen Rausch ausschlafen lassen, aber dann müssten die beiden mal ein ernstes Wörtchen miteinander reden.

Nach ein paar Tagen gab er ein Update und erklärte, dass der Maus nichts fehlen würde, sie hätte nur ein wenig Bauchschmerzen und Heißhunger. Zudem wolle er sie mit einem mittelgroßen Marihuana-Blatt pro Tag langsam von der Droge entwöhnen.

Der Marihuana-Maus geht es inzwischen wieder "cannabestens"

Dem Mäuschen fehlte auch eines seiner Ohren, deshalb überlegte Colin Sullivan schon, ob das Tier nur seinen Schmerz betäuben wolle.

Nach sechs Tagen war die ungewöhnliche Art des "Drogenentzugs" dann endlich vorbei und erfolgreich überstanden. 

Die Maus hätte ihr "cannabestes" gegeben und bekam sogar einen ersten Chip verliehen, den Drogensüchtige normalerweise auf ihrem 12-Stufen-Entzugs-Programm erhalten.

Inzwischen hat der Kanadier seinen tierischen Freund wieder freigelassen und verkündete dazu in höchst dramatischem Ton: "Ich mag derjenige gewesen sein, der den Käfig geöffnet hat, aber er war es, der sich selbst befreit hat."

Titelfoto: facebook.com/colin.sullivan.1401

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