Düsseldorf - Die Toten Hosen feiern und bringen 40 Jahre nach dem ersten Konzert der Band die Single "Wort zum Sonntag" neu bei YouTube raus!

An diesem Sonntag veröffentlichten sie eine neue Video-Version des Liedes. Das Original stammt aus dem Jahr 1986.

Der heutige Tag gilt als inoffizieller Geburtstag der Band, wobei die Musiker um Sänger Campino (59) aufgrund damaliger exzessiver Besäufnisse und Drogenkontakte ihr genaues Gründungsdatum nicht mehr herausfinden konnten.

Belegt ist allerdings ihr erstes Konzert, das damals am 10. April 1982 im Bremer Schlachthof noch für wenig Aufsehen sorgte. Die Band wurde sogar falsch als "Tote Hasen" angekündigt.

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Der Rest ist inzwischen Geschichte, die einstige Düsseldorfer Punkband gehört längst zu Deutschlands erfolgreichsten Musikern.

Am heutigen Band-Jubiläumstag schrieben sie zu der Neuaufnahme von "Wort zum Sonntag":

"40 Jahre sind eine lange Zeit und wir sind einfach nur dankbar, was wir alles erleben und zum Teil auch überleben durften. An diesem Tag denken wir an alle, die uns auf diesem Weg begleitet haben, vor allem an diejenigen, die heute nicht mehr bei uns sein können und an Euch!"

Zum Song schrieben sie: "Welches Lied könnte dafür passender sein als ein Song, der wie kein zweiter als das 'Glaubensbekenntnis' der Toten Hosen gilt?"

Und weiter: "Liebe Damen und Herren, zum heutigen Geburtstag von uns für Euch unser 'Wort zum Sonntag' als Neuaufnahme im '70 ist die neue 60, ihr Lutscher!'-Mix. Wir wünschen Euch viel Vergnügen! Happy Birthday to all of us!"

Im neuen Edit des Songs ist die Band natürlich gealtert, der 59-jährige Campino singt schwer schmunzelnd die Liedzeilen: "Ich bin noch keine siebzig / Und ich bin auch nicht nah dran."

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Im Original heißt es "Ich bin noch keine sechzig."

Das Video bei YouTube ist für Fans ein Zusammenschnitt der Bandgeschichte lauter Erinnerungen und Rückblicke.

Die Toten Hosen werden dieses Jahr auch auf Tour gehen, viele Konzerte sind bereits ausverkauft. Zuletzt sorgten sie mit einer Solidaritätskampagne für Ukraine-Flüchtlinge für Aufsehen.