Berlin - Aische Pervers (37) plaudert frivol aus dem Erotik-Nähkästchen! Mit 20 Jahren stieg sie in die Porno-Branche ein, um sich ihr Studium der Theologie und Germanistik zu finanzieren. Neben Kirchengeschichte und Kindermärchen im Hörsaal gab es knallharten Sex vor der Kamera. Heute heizt das Kult-Kurvenwunder als Camgirl Männerphantasien in Chats an.

TAG24 traf Deutschlands kultigsten und ulkigsten Erotikstar der Neuzeit am Rande der Dirty Venus Night in Berlin.

Die Frage, ob sie als erfahrene Ex-Darstellerin selber noch Pornos schaue, verneinte Aische Pervers: "Ich bin nicht so der Fan vom Pornos gucken. Noch nie gewesen. Ich habe mir meine eigenen Pornos nie wirklich angeguckt, weil ich das ein bisschen komisch finde, mich selber in Aktion zu sehen, außer ich muss das mal schneiden, dann gezwungenermaßen."

Die Erotik-Influencerin gab im selben Atemzug aber auch schonungslos offen zu: "Pornos schaue ich in der Regel sehr selten und wenn ich Pornos gucke, dann nur den harten Scheiß, den ich nie gemacht hätte früher."

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Letzteres treffe auch auf "die ganz unscheinbaren Mädels zu, denen du gar nicht zutraust, dass die Pornos gucken", beschrieb sie deren Sehgewohnheiten und stellte ihre der Dinge dar: "Ich finde, diese ganzen Pornos, die für Frauen gedreht werden, sind Zeitverschwendung."

Und was macht in den Augen der sympathischen Sex-Ikone einen guten Porno aus? "Ein geiler Cumshot", entfuhr es ihr wie aus der Pistole geschossen und sie bekannte im Gespräch umstandslos: "Ich bin ja so ein Facial-Fetischist. Für mich muss ein guter Porno im Gesicht der Darstellerin abschließen."

Danach erkundigt, ob sie noch unerfüllte Sex-Phantasien habe, winkte das Reality-TV-Gesicht ab: "Alles, was ich immer mal ausprobieren wollte, habe ich ausgelebt. Ich habe ja immer sehr diese öffentlichen Aktionen draußen gefeiert, zum Beispiel den Dreier auf dem Oktoberfest. Das hat mir schon immer sehr den Kick gegeben." Die Wahlberlinerin schob dann noch einen Traum schnell hinterher: Sex auf dem Riesenrad!

Doch dieser wird wohl unerfüllt bleiben, wie sie ausplauderte: "Das Problem ist, es hat sich leider überall herumgesprochen, wer ich bin und ich darf nicht mehr in männlicher Begleitung alleine aufs Riesenrad. Es ist wirklich so, ich habe auf der Wiesn Riesenrad-Verbot, und die wissen schon warum."

Auf die Frage, welchen Promi sie gerne einmal in einem Sex-Streifen sehen wollte, entfährt es Aische Pervers lachend: "Ich würde eine Politikerin in einem Porno sehen wollen. Wäre vielleicht mal spannend, wie Merkel im Bett abgeht. Oder eine Alice Weidel oder Ricarda Lang."

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Das Gespräch kam auch darauf, ob die 37-Jährige jungen Leuten empfehlen würde, mit Pornos ihr Studium zu finanzieren oder ob Kellnern nicht die bessere Wahl wäre.

"Es ist echt schwierig. Du musst die Eier und ein dickes Fell haben, um das durchzuziehen, ein bisschen exhibitionistisch veranlagt sein und auch wenig mögen, sonst funktioniert das nicht", führte die "Von der Uni zum Erotikstar"-Autorin aus und verwies auch auf Kritik und Netz-Hass. "Die denken, dumm fickt gut und die kann halt nichts außer Beine breit machen." Grips und eine starke Persönlichkeit seien absolut notwendig, räumte Aische Pervers mit den Vorurteilen gegenüber Frauen in der Porno-Branche auf.

"Es ist ein geiler Job, wenn du dahinterstehst und nichts gefallen lässt." Es sei ein "zweischneidiges Wert", aber ihre Entscheidung bereue sie nach eigenem Bekunden nicht.