Aminata Belli zeigt mit ihrem Haaresrückblick, "was Black Hair alles kann"
Hamburg – Aminata Belli (30) begeistert ihre Fans dieses Jahr mit einem etwas anderen Rückblick auf 2022 und setzt dabei auch noch ein politisches Statement.
Geht es nach den meisten Werbevideos für Haarprodukte, ist langes, glattes und kräftiges Haar das Nonplusultra. "Schöne Haare" werden oft nicht mit Black Hair in Verbindung gebracht. Oft ein Grund dafür, warum so viele schwarze Frauen Perücken tragen und ihr echtes Haar verstecken. Doch diesem Vorurteil hat Aminata Belli mit ihrem "Haaresrückblick" den Kampf angesagt.
Auf Instagram postete die Moderatorin zahlreiche Fotos aus 2022. Im Fokus: ihre Frisuren. Die Bilder zeigen Aminata mit Zöpfen, mit Braids, mit einem Afro, mit langem glatten Haar, aber auch mit krausem. Eines wird beim Betrachten auf jeden Fall klar: Black Hair ist Vielfalt pur.
"Ich hoffe, ihr seid nicht nur inspiriert, sondern wisst auch, was Black Hair alles kann", schreibt die 30-Jährige in ihrer Instagram-Story. Ihr und ihrem Selbstbewusstsein hätte es in früheren Jahren geholfen, solche Bilder zu sehen. Sie sei zuvor immer nur mit Dutt herumgelaufen.
"Daher setze mich dafür ein, ein bisschen repräsentieren zu können."
Aminatas Fans bewundern ihre Schönheit
Ihre Follower lieben den Jahresrückblick der "Deep und Deutlich"-Moderatorin. "Was du allein in fünf Monaten an Variation trägst, hatte ich in 32 Jahren nicht", schreibt beispielsweise eine Userin und eine andere stimmt zu: "Ich wünschte, ich könnte so viel mit meinen Haaren machen."
Eine Sache fiel Aminatas Fans aber besonders ins Auge: "Ich realisiere gerade, wie krank schön du bist. Du bist immer ohne Filter und siehst heftig aus" – ist nur eine der zahlreichen positiven Stimmen über ihr Aussehen unter Aminatas "Haaresrückblick".
Die Moderatorin nahm die Komplimente zum Anlass, um noch einmal auf die Fakeness in den Sozialen Medien aufmerksam zu machen. "Ich bin mittlerweile 30 und fast jede in meinem Umfeld lässt sich etwas spritzen oder machen, aber nur wenige thematisieren das. Also vergesst das bitte nicht", so Aminata.
Sie selbst habe noch nichts machen lassen und vergesse ständig, dass andere das hingegen schon machen.
Titelfoto: Screenshots/Instagram/aminatabelli