Angebliche Suff- und Prügelnacht: Marc Terenzi und Verena Kerth treffen sich vor Gericht wieder

Hamburg - Jetzt kommt es zum Prozess! Wegen einer angeblichen Suff- und Prügelnacht im August 2023 mit seiner Ex-Verlobten Verena Kerth (43) muss sich der Sänger und ehemalige RTL-Dschungelkönig Marc Terenzi (46) am Freitag vor dem Hamburger Amtsgericht in St. Georg verantworten.

Marc Terenzi (46) soll im August 2023 seine damalige Verlobte Verena Kerth (43) geschlagen haben. Nun kommt es zum Prozess.  © Marcus Brandt/dpa

Der Vorwurf: Terenzi soll am Mittag des 22. August 2023 seine damalige Partnerin unter Alkoholeinfluss (2,2 Promille) in einem Hotel geschlagen und über den Fußboden gezerrt haben. Kerth habe dabei Schürfwunden an Ellbogen und Knien erlitten und sich einen Fingernagel abgerissen.

Aufgrund der Lautstärke hatten Hotel-Mitarbeiter die Polizei gerufen und den stark betrunkenen und wohl auch unter Drogen stehenden 46-Jährigen abgeführt und in eine Ausnüchterungszelle gebracht.

Anfang 2025 hatte die Staatsanwaltschaft Strafbefehl gegen den Musiker wegen vorsätzlicher Körperverletzung erlassen, die Ermittlungen gegen Kerth waren hingegen eingestellt worden. Terenzi sollte eine Geldstrafe in Höhe von 11.250 Euro zahlen, wehrte sich jedoch dagegen. Daher sehen sich beide Parteien am Freitag vor Gericht wieder: Terenzi auf der Anklagebank, Kerth im Zeugenstand.

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Zwischenzeitlich hatte die Polizei sogar nach Terenzi gefahndet, weil er an keinem Wohnort gemeldet war. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich allerdings in einer Berliner Suchtklinik, sein Anwalt klärte den Sachverhalt auf, wie der Dschungelkönig damals auf Instagram mitgeteilt hatte.

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Marc Terenzi stand erst kürzlich in einem anderen Fall vor Gericht

Der Musiker kennt sich vor Gericht bestens aus. Erst im April wurde ein Verfahren gegen ihn eingestellt.  © Hendrik Schmidt/dpa

Nach besagter Nacht hatte sich das damalige Paar noch über die Schlagzeilen lustig gemacht, kurz darauf sprach zumindest Kerth von einem großen Fehler.

Was genau in dem Zimmer geschah, wissen bislang nur die beiden. Ab Freitag werden sie allerdings die Karten auf den Tisch legen müssen, wenn sie vor dem Richter stehen.

Für Terenzi kein ungewöhnliches Bild. Erst im April hatte er in Borna (Sachsen) wegen sexueller Belästigung einer Jugendlichen vor Gericht gestanden. Das Verfahren wurde allerdings eingestellt, Terenzi musste 1500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.

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