Baby Alina in Gefahr! Anna Heiser spricht über ihre größte Angst

Namibia - Als bei Anna Heiser (32) im vergangenen November die Wehen einsetzten, war es noch viel zu früh für die bevorstehende Geburt! Doch ihre Jüngste war offenbar startklar, um endlich auf die Welt kommen. Ohne Probleme verliefen damals die darauffolgenden Stunden jedoch nicht.

Der eigentliche Geburtstermin für Baby Alina wurde für den 1. Januar errechnet. Bereits Ende November setzten bei Anna Heiser (32) in der 35. Schwangerschaftswoche die Wehen ein.
Der eigentliche Geburtstermin für Baby Alina wurde für den 1. Januar errechnet. Bereits Ende November setzten bei Anna Heiser (32) in der 35. Schwangerschaftswoche die Wehen ein.  © Montage: Screenshot Instagram/anna_m._heiser (2)

Baby Alina erblickte am 24. November das Licht der Welt. Das kleine Mädchen ist das zweite Kind für Anna und Gerald Heiser (37), Söhnchen Leon ist zwei Jahre alt.

Wie dramatisch die Geburt war, verriet die frühere "Bauer sucht Frau"-Teilnehmerin ihren Followern Anfang Dezember auf Instagram: "Nach 48h Wehen konnte die Geburt nicht mehr aufgehalten werden. Unsere kleine Maus kam fünf Wochen zu früh auf die Welt", schrieb die zweifache Mama.

Doch weil Alina als Frühchen per Kaiserschnitt zur Welt kam, konnte das Paar in den nächsten Wochen noch nicht aufatmen. Sorgen und Ängste um ihre Tochter begleiteten die Familie zunächst.

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"Es kann sein, dass es der Stress war, es kann auch sein, dass es daran lag, dass ich mich nicht wirklich geschont habe", benannte Anna Heiser im Gespräch mit Bild die möglichen Ursachen für die eineinhalb Monate vor dem eigentlichen Geburtstermin bei ihr einsetzenden Wehen.

Denn berechnet worden war erst der 1. Januar.

Frühere "Bauer sucht Frau"-Teilnehmerin lag 48 Stunden in den Wehen

Anna (32) und Gerald Heiser (37) haben zwei gemeinsame Kinder: Sohn Leon (2) und Tochter Alina (dreieinhalb Monate).
Anna (32) und Gerald Heiser (37) haben zwei gemeinsame Kinder: Sohn Leon (2) und Tochter Alina (dreieinhalb Monate).  © Montage: Screenshot Instagram/anna_m._heiser (2)

48 Stunden lang lag die 32-Jährige in den Wehen. "Ich wusste schon, dass etwas anders ist als sonst, aber war mir auch nicht sicher, ob das wirklich schon die Geburt ist", sagte die Auswanderin.

Als die Schmerzen immer unerträglicher wurden, brachte Gerald seine Frau schließlich in ein Krankenhaus im 200 Kilometer entfernten Windhuk. Die Fahrt sei stressig für die gebürtige Polin gewesen: "Die ersten 40 Kilometer von unserem Haus Richtung Windhuk sind Schotterstraßen, die sehr schlecht sind. Das Springen und Wackeln war für Anna mega schmerzhaft und anstrengend", berichtete der Landwirt.

Nach ihrer Ankunft in der Klinik bekam Anna von den Ärzten Medikamente verabreicht, die die Geburt stoppen sollten - dann aber das Gegenteil bewirkten und dafür sorgten, dass "die Kleine geholt werden musste", sagte der 37-Jährige.

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Doch weil Anna erst in der 35. Schwangerschaftswoche war, gab es das nächste Problem.

"Wir hatten einen Schutzengel über uns", sagt die Auswanderin

Weil die Entwicklung der Lunge eines Babys erst in der 36. Schwangerschaftswoche vollkommen abgeschlossen ist, wollten die Mediziner Alinas Geburt wenigstens noch um einen Tag hinauszögern, damit das Organ etwas mehr Zeit zum Reifen hat. "Leider hat das nicht geklappt", sagte Anna. Die Ärzte führten schließlich einen Kaiserschnitt bei ihr durch.

"Nach der Geburt hatte ich unglaublich Angst was passiert, weil Alina nicht selbstständig atmen konnte", sagte die Reality-TV-Darstellerin. "Der Tag von Alinas Geburt war einer der schlimmsten unseres Lebens", gestanden die Heisers. Denn ihre Tochter litt zudem unter starkem Untergewicht, Gelbsucht und eine Unterzuckerung. Erst zwei Wochen später legte die Kleine zu und wurde gesund. Anna ist sich sicher: "Wir hatten einen Schutzengel über uns".

Um die dramatische Geburt ihrer Tochter geht es auch in der nächsten Folge von "Goodbye Deutschland - Die Auswanderer" am 10. März um 21.15 Uhr auf VOX.

Titelfoto: Montage: Screenshot Instagram/anna_m._heiser (2)

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