Arnold Schwarzenegger wurde in der Schule verprügelt, weil er eine bestimmte Schwäche hat

Los Angeles - Bodybuilder, Schauspieler, Politiker. Bei "Terminator"-Star Arnold Schwarzenegger (76) könnte man glatt den Eindruck gewinnen, dass ihm alles gelingt. Doch der Action-Star macht via Instagram ein ehrliches Geständnis: Eine Sache ist ihm ganz und gar nicht leichtgefallen.

"Terminator" Arnold Schwarzenegger (76) wirkt stark in jeder Lebenslage, doch auch der Schauspieler kann nicht alles gleichermaßen gut.
"Terminator" Arnold Schwarzenegger (76) wirkt stark in jeder Lebenslage, doch auch der Schauspieler kann nicht alles gleichermaßen gut.  © Sven Hoppe/dpa

Zum Anlass für das Bekenntnis nimmt der Hollywood-Star sein am 10. Oktober erscheinendes Hörbuch "Be Useful".

Er könne jetzt erzählen, "wie toll es war, mich hinzusetzen und meine eigenen Worte aufzunehmen, aber die Wahrheit ist, ich hatte absolute Angst davor", schreibt Arnie in seinem Instagram-Posting.

"Ich bin ein schrecklicher Leser", verrät er, wie es sich in Wirklichkeit bei ihm mit Sprache verhält.

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Wie Mitte des vergangenen Jahrhunderts mit einer solchen Lese-Schwäche umgegangen wurde, macht betroffen.

"Über Lernbehinderungen wurde in den 1950er Jahren nicht gesprochen und wenn ich im Unterricht laut vorlesen sollte, war das eine Katastrophe", teilt Schwarzenegger mit, der deswegen "mit dem Lineal geschlagen" wurde.

Einsprechen des Hörbuchs war für Arnold Schwarzenegger kein Kinderspiel

Mit Texten und dem Lesen ist es für "Arnie" wie mit Gewichten. Wiederholung macht den Meister.
Mit Texten und dem Lesen ist es für "Arnie" wie mit Gewichten. Wiederholung macht den Meister.  © Instagram Screenshot schwarzenegger

Mittlerweile könne er einschätzen, dass er "Legastheniker sei". Vor dem Hintergrund dieses Geständnisses fragt man sich, wie das der Schauspieler mit dem Lernen seiner Rollen macht.

Auch darüber spricht Schwarzenegger: "Wenn ich mich auf einen Film vorbereite, lese ich das Drehbuch monatelang immer wieder durch, bis ich mir jede Zeile eingeprägt habe".

Der ehemalige Gouverneur Kaliforniens benötige "Zeit und Wiederholungen".

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Aus diesem Grund sei auch das Einsprechen des Hörbuchs kein Kinderspiel für ihn gewesen.

Während andere Autoren 2-3 Tage im Studio den Text einsprechen würden, hätte Arnold Schwarzenegger dies im Home Office erledigt.

"Ich fragte zu Hause nach der Aufnahmeausrüstung und sagte ihnen, dass ich 20 bis 30 Seiten pro Tag machen würde", schildert der 76-Jährige und plaudert aus, dass er zwischendrin immer wieder den Text mit Wiederholungen hergebetet hätte.

Titelfoto: Montage: Sven Hoppe/dpa, Instagram Screenshot schwarzenegger

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