"Besorgte Bürger" schwärzen Super-Veganer beim Tierheim an: Hält Attila Hildmann seinen Hund nicht artgerecht?

Berlin - Veganer gelten aufgrund ihrer Lebensweise bekanntlich als tierfreundlich, umso schwerer wiegt da der aktuelle Vorwurf gegen Attila Hildmann (37), den "besorgte Bürger" gegen ihn erhoben haben.

Im März nahm Attila Hildmann den kleinen Welpen auf und schenkte ihm ein neues Zuhause.
Im März nahm Attila Hildmann den kleinen Welpen auf und schenkte ihm ein neues Zuhause.  © Screenshot/Instagram, Attila Hildmann

Vor kurzem erreichte den Unternehmer eine besorgniserregende Nachricht, die er fassungslos mit seiner Community in eine Reihe von Instagram-Storys teilte: "Mir hat das Tierheim Berlin geschrieben. Aufgebrachte Tierschützer wollen Nachtermin bei Attila Hildmann", erklärt der 37-Jährige aufgebracht.

Doch worum geht es eigentlich? Ende März holte der Berliner den kleinen Huskey aus dem Tierheim zu sich nach Hause. Seitdem gehen beide kaum eine Minute getrennte Wege.

Eine dicke Freundschaft, die eigentlich nichts erschüttert, ist entstanden. Doch nun folgen Anschuldigungen, die die vermeintlich artgerechte Haltung von Akira infrage stellen. Kurz um: der Veganer wurde beim Tierheim vermehrt gemeldet.

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Post vom Tierheim Berlin bringt "Veganator" auf die Palme

"Das Problem ist, dass momentan ständig Anfragen von 'besorgten Bürgern" bei mir landen. Sie kennen die Vorbehalte gegenüber Ihnen als Veganer, betreffend der Hundehaltung. Einige Personen machen sich Sorgen und horchen nach, ob die Haltung denn auch zu verantworten ist", heißt es in der Nachricht an den Gastronom, die er ebenfalls teilte.

"Ist doch mal wieder bezeichnend: Tiger-Retter, Tierschützer, regelmäßiger Spender vom Tierheim Berlin - der steht quasi 'unter Beobachtung'. Aber wo sind diese ganzen Vollidioten bei den Massentierhaltungsstellen?", kontert ein aufgebrachter Hildmann.

Doch er hat sich nichts vorzuwerfen und hat natürlich das Tierheim zu einer Besichtigung von Akiras Lebensumständen eingeladen. Konkret geht es um zehn Minuten und einen Bericht darüber "Es ist alles ok oder was", wettert der 37-jährige Koch weiter.

Eigentlich gilt: Wo Attila, da auch Akira. Regelmäßige Ausflüge ins Freie stehen nahezu täglich auf der Agenda. Unbeschwertes Plantschen im See inbegriffen.

Doch ist es tatsächlich nur die vegane Einstellung von Hildmann, die den Tierschützern ein Dorn im Auge ist? Oder haben womöglich auch die nächtlichen Ausflüge ins laute Kreuzberg zu seiner "Snackbar II" damit etwas zu tun? Die Fans sind sich aber in diesem Punkt einig: Akira geht es bei seinem Herrchen gut.

Titelfoto: Screenshot/Instagram, Attila Hildmann

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