"Wusste nicht, was ich mit ihm reden sollte": Lilian hielt Boris Becker lange hin
Mailand/Düsseldorf - Boris Becker (57) und Lilian de Carvalho Monteiro (35) steht eine aufregende Zeit bevor: Im Dezember erwarten sie ihr erstes gemeinsames Kind. Doch bis die beiden eine so innige Beziehung geführt haben, war es ein langer Weg. Die 35-Jährige hat in ihrem ersten Interview unter anderem über die etwas andauernde Kennenlernphase gesprochen.
Die Tennis-Legende und die politische Risikoanalystin lernten sich bereits 2018 auf der Geburtstagsfeier eines gemeinsamen Freundes kennen.
Damals hatte Lilian keine Ahnung, wer Boris Becker ist. "Ich wunderte mich bloß, dass alle plötzlich so aufgeregt waren, als er den Raum betrat", erinnert sie sich im Interview mit Bild. "Ich wusste erst gar nicht, was ich mit ihm reden sollte."
Doch der damals 50-Jährige war interessiert, blieb am Ball und organisierte immer wieder gemeinsame Treffen. Ihre Nummer gab Lilian trotzdem erst zehn Monate später heraus!
"Ab da an telefonierten wir ständig", plaudert die werdende Mutter aus. Die Corona-Pandemie spielte den beiden in die Karten, denn in dieser Zeit konnten sie ihr Kennenlernen in London fernab der Öffentlichkeit intensivieren.
Kind von Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro wird ein "Becker-Baby"
Dass der gebürtige Leimener wenig später ins Gefängnis musste, stellte zwar eine große Herausforderung für die Beziehung dar, doch an eine Trennung habe Lilian nie gedacht: "Ich wusste, ich werde für Boris Becker kämpfen."
Nach der Entlassung im Dezember 2022 folgte im April 2023 die Verlobung, vor einem Jahr die Traumhochzeit und anschließend die Schwangerschaft.
Zwar hat Lilian, die afrikanische Wurzeln hat und fünf Sprachen spricht, ihren Nachnamen behalten. Doch ihr gemeinsames Kind wird ein "Becker-Baby" sein, freuen sich die werdenden Eltern.
Nicht nur die 35-Jährige wirkt nach den Strapazen der vergangenen Jahre überglücklich. Auch Boris Becker kann die gemeinsame Zukunft mit seiner Frau und seinem Kind kaum erwarten: "Lilian hat mein Leben und mich gerettet."
Titelfoto: Georg Wendt/dpa

