Bushido gibt Zusatzkonzerte: Hier fällt der letzte Vorhang
Von Cordula Dieckmann
Berlin - Rapper Bushido (46) meint es mit seinem Abschied als Musiker wirklich ernst. "Es ist Schluss. Eine Rückkehr ist ausgeschlossen", sagte Bushido der Deutschen Presse-Agentur. "Das wird dann wirklich der letzte Song sein! Ich komme nicht mehr zurück. Das wird noch mal krass werden, definitiv."
Alles in Kürze
- Bushido gibt Zusatzkonzerte für seine Abschiedstour
- Letzter Vorhang fällt am 12. März in Stuttgart
- Fünf Zusatztermine im März angekündigt
- Vorverkauf beginnt am 30. Mai
- Abschiedstour startet am 12. Januar in Berlin

Seine Tour "Alles wird gut" Anfang 2026 soll wirklich die letzte sein, auch seine Musikerkarriere will der 46-Jährige damit beenden. Zehn Konzerte sind im Januar geplant, nun hat der Ex-Berliner, der in Dubai lebt, fünf Zusatztermine im März angekündigt, für die am Freitag (30. Mai) der Vorverkauf beginnt.
Der letzte Vorhang fällt demnach am 12. März in Stuttgart. Die weiteren Zusatztermine sind ebenfalls alle im März, in Düsseldorf (6. März), Berlin (7. März), Leipzig (10. März), München (11. März) und zum Abschluss in Stuttgart.
"Das bin ich meiner treuen Fangemeinschaft schuldig und natürlich auch all den neu hinzugewonnenen Fans", begründete der 46-Jährige seine Entscheidung.
"Es tut natürlich auch weh", räumte der Rapper ein. Doch als abgehalfterter Ex-Promi durch die Lande tingeln, das will er keinesfalls: "Wenn du dich selber runtergewirtschaftet hast, wenn du keine Tickets mehr verkaufst, dann bleiben dir nur noch endlose Reality-TV-Auftritte oder du kannst noch mal im Baumarkt auftreten."
Und: "Ego spielt auch eine Rolle. Ich möchte erhobenen Hauptes gehen und nicht aus der Disco rausgeschmissen werden."
Die Abschiedstour startet am 12. Januar in Berlin, es folgen Shows in Hamburg (13. Januar), Hannover (14. Januar), Leipzig (16. Januar), Stuttgart (17. Januar), Frankfurt am Main (18. Januar), Köln (20. Januar), Oberhausen (21. Januar), München (22. Januar) und Zürich (23. Januar).
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa