Campino findet klare Worte zu Klopps Red-Bull-Deal: "Todtraurig und enttäuscht"

Düsseldorf - Frontmann Campino (62) von den Toten Hosen hat nach dem Wechsel seines Freundes Jürgen Klopp (57) zu Red Bull bekannt, dass er etwas anderes für ihn im Sinn hatte.

"Die Toten Hosen"-Frontmann Campino (62) hätte Fußballlehrer Jürgen Klopp (57) gerne als Rechtsaußen bei Fortuna Düsseldorf gesehen.
"Die Toten Hosen"-Frontmann Campino (62) hätte Fußballlehrer Jürgen Klopp (57) gerne als Rechtsaußen bei Fortuna Düsseldorf gesehen.  © Marius Becker/dpa

"Ich war todtraurig und enttäuscht, weil ich gehofft hatte, dass er nach seiner Tätigkeit in Liverpool zu Fortuna Düsseldorf kommen würde", sagte Campino augenzwinkernd.

Und weiter: "Wir haben das oft genug besprochen. Die Fortuna hätte ihm einen ordentlichen Vertrag gegeben. Und zwar nicht als Trainer, weil wir haben ja schon einen guten, sondern als Rechtsaußen."

Klopp fängt nach einer Auszeit am 1. Januar als globaler Fußball-Chef von Red Bull an.

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Über den Nichtaufstieg von Fortuna Düsseldorf sagte der Musiker: "Die Enttäuschung war groß. Aber das ist Fußball und es hat den langfristigen Vorteil, dass wir in dieser Saison wieder deutlich mehr Spiele gewinnen und mehr Freude haben, als das in der 1. Bundesliga zu erwarten gewesen wäre."

Man sehe ja die Schwierigkeiten von St. Pauli, Kiel und Bochum am Tabellenende der ersten Liga.

"Insofern finde ich gut, dass wir als Top-Mannschaft in der 2. Liga spielen, die ja auch ein tolles Niveau hat. Das ist für mich mit viel mehr Jubel und Torschreien verbunden, als wenn wir in die 1. Liga gegangen wären. Es macht auch diese Saison wieder sehr viel Spaß", so die Punkrock-Legende.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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