Cathy Hummels begründet ihren Sinneswandel wegen Sohn - mit fragwürdigem Schnappschuss!

München - Cathy Hummels hat anscheinend einen tiefgreifenden Sinneswandel hinter sich. Dieser betrifft ihren Sohn Ludwig - und dessen in der Vergangenheit bereits oftmals kritisierte Präsenz auf dem Instagram-Profil der 35-Jährigen.

Cathy Hummels (35) hat sich mit einem "Brief" auf Instagram an ihre Followerschaft gewandt. Der Grund: Sohn Ludwig (5) wird nicht mehr zu sehen sein.
Cathy Hummels (35) hat sich mit einem "Brief" auf Instagram an ihre Followerschaft gewandt. Der Grund: Sohn Ludwig (5) wird nicht mehr zu sehen sein.  © Tobias Hase/dpa

"Warum haben wir uns dazu entschieden, Ludwigs Gesicht nicht mehr auf Instagram zu zeigen?", leitet die Influencerin und Moderatorin einen Beitrag ein, den sie auf der beliebten Social-Media-Plattform als ersten Teil eines "Briefes" an ihre mehr als 700.000 Menschen umfassende Followerschaft betitelt hat.

Der inzwischen fünf Jahre alte Sohn der gebürtigen Bayerin, der aus der inzwischen gescheiterten Ehe mit dem Fußball-Nationalspieler Mats Hummels (34, Borussia Dortmund) stammt, möchte nicht mehr im Netz zu sehen sein. "Er mag nämlich nicht immer Fotos machen müssen wie Papa und Mami", hatte die 35-Jährige erst vor wenigen Tagen geschrieben.

Nun legte Hummels entsprechend nach - und ihre eigene Sichtweise der ganzen Situation in einem für die bunte Bilderplattform durchaus langen Text dar.

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Ein Hauptgrund sei demnach, dass sie selbst gemerkt habe, wie "schwierig und belastend" die sozialen Medien sein können.

Und weiter: "Ich bin erwachsen und merke, wie mich dieses Gefühl, regelmäßig zu performen, beeinflusst und oft auch dazu verleitet, dem Drang nachzugeben, schöne Momente zu teilen." Sie sei allerdings "schon immer extrovertiert" und wolle "andere Menschen mitnehmen und motivieren". Es handle sich dabei schlichtweg um ihre Persönlichkeit.

Cathy Hummels erklärt ihren Sinneswandel und schwärmt von ihrem Sohn Ludwig

Ludwig (5) hatte während der inzwischen gescheiterten Ehe von Cathy Hummels (35) und Mats Hummels (34) das Licht der Welt erblickt.
Ludwig (5) hatte während der inzwischen gescheiterten Ehe von Cathy Hummels (35) und Mats Hummels (34) das Licht der Welt erblickt.  © Matthias Balk/dpa

"Ich liebe es, dass ich euch habe, diese Community besitze", stellt Hummels zwar klar, schränkt jedoch gleichzeitig ebenso deutlich ein, dass es auch sehr anstrengend sein könne und man unter anderem gleichzeitig "viele magische Momente" verpasse, da man meint "das perfekte Bild machen zu müssen".

An dieser Stelle schlägt sie schließlich zugleich den Bogen zu ihrem Sprössling, der offenbar erheblich unter genau dieser Problematik zu leiden scheint.

Ludwig sei natürlich "der größte Teil" ihres Lebens - und zugleich "der Glücklichste, der Liebevollste und vor allem der Ehrlichste". Die Münchnerin erklärt, wie stolz sie ist und was nun an auf ihrem Account mit Blick auf den erst Fünfjährigen zu erwarten sei.

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"Sein wunderschönes Gesicht mit diesem bezaubernden und ansteckenden Lächeln, diesen nussbraunen, großen, leuchtenden Augen und diesem schönen Stupsnäschen, wird ab jetzt nicht mehr auf Instagram gezeigt, bis er bewusst entscheiden kann, was er von sich preisgeben möchte und ob er es selbst überhaupt will", erklärt sie, warum sie ihren Sohn nicht mehr zeigen wird.

Cathy Hummels (35) befindet sich auf "einer Reise" und ist sich sicher: "Aus 'Fehlern' kann man viel lernen."
Cathy Hummels (35) befindet sich auf "einer Reise" und ist sich sicher: "Aus 'Fehlern' kann man viel lernen."  © Henning Kaiser/dpa

Cathy Hummels stellt klar: "Kinder gehören nicht auf Social Media" - Foto wirft allerdings Fragen auf

"Kinder gehören nicht auf Social Media und wir als Eltern tragen die Verantwortung für sie. Wir müssen unsere Kinder schützen und nicht vor 'fremden' Menschen zur Show stellen", unterstreicht Hummels ihre Sichtweise mit Nachdruck. Denn eines sei doch klar: "Wie würden wir es finden, wenn von uns heutzutage intime Momente aus der Kindheit im Netz aufzufinden sind?"

Es ist eine (späte) Erkenntnis, die ihrem Sohn zweifelsohne zugutekommen dürfte. Dass sie diese aber mit einem zum Text widersprüchlichen Bild aus dem Krankenhausbett, auf dem sie Ludwig stillt, veröffentlicht hat, wirft bei vielen Fragen zum Geschriebenen und Zweifel auf, was bei einem Blick in den Kommentarbereich sehr schnell deutlich wird.

Titelfoto: Tobias Hase/dpa

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