Charlotte Weise und Felix über die anstrengende Geburt: "Wie so eine Robotorfrau"

Hamburg/Barcelona - Seit dem 8. Dezember sind Influencerin Charlotte Weise (29) und Felix Adergold (43) Eltern. Auf YouTube erzählten die beiden jetzt von der aufregenden Frühchen-Geburt.

Charlotte Weise (29) hält ihren Sohn Mads nach der Geburt auf dem Arm.
Charlotte Weise (29) hält ihren Sohn Mads nach der Geburt auf dem Arm.  © Screenshot/Instagram/Felix und Charlotte

Alles begann mit einem Blasensprung zu Hause. Das ganze Bett war nass, erinnerte sich das Paar im Geburtsbericht.

Ihre Hamburger Hebamme schickte sie per Nachricht sofort ins Krankenhaus. Felix packte die Krankenhaustasche, völlig kopflos und schon ging es los nach Barcelona. Eine Stunde Autofahrt. Eigentlich.

Stattdessen brauchten die beiden nur 42 Minuten. Besorgt waren sie nicht nur um Charlotte und das ungeborene Frühchen, sondern vor allem auch um Mops Mini, die sie alleine zu Hause lassen mussten.

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Weil es sich um einen Notfall handelte, wurde Charlotte auch in dem überlasteten Krankenhaus aufgenommen. Ihre Hebamme hatte schon Bescheid gesagt. Es wurde Englisch gesprochen. In "der besten Klinik in Barcelona".

Im Krankenhaus angekommen wurde die 29-Jährige an ein CTG-Gerät angeschlossen, ein Abstrich wurde gemacht, eine Hohlnadel in den Bauch gestochen, um Fruchtwasser abzunehmen. Überall Kabel und Schläuche. Sie sah aus, wie "so eine Robotor-Frau" so Felix.

Ein ständiger Stationswechsel folgte.

Charlotte Weise und Felix Adergold über die Geburt

Charlotte bekam eine PDA, die Schmerzen waren zu groß

Charlotte Weise (29) liegt verkabelt im Bett.
Charlotte Weise (29) liegt verkabelt im Bett.  © Screenshot/Instagram/Felix und Charlotte

Erstes Ziel war zunächst, das Baby im Bauch zu behalten. Eine "Lungenreife" wurde gespritzt. Tests, ständiges Kontrollieren und Blutabnahmen inklusive. Charlotte bekam eine PDA, die Schmerzen waren zu groß. Dann konnte sie endlich schlafen.

Nach rund 30 Stunden war es so weit. Charlotte war "zugedröhnt" spürte kaum etwas durch die PDA. Trotzdem - die 29-Jährige begann zu pressen. Nach sechs Presswehen war Mads da.

Felix schnitt die Nabelschnur durch. "Irgendwie ein schönes Erlebnis", fand der 43-Jährige. Passend. Anschließend wurde Mads in Folie eingewickelt und seiner Mama auf die Brust gelegt. "Das war super emotional", so Charlotte.

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Jetzt ist Mads auf der Kinderstation. Felix und Charlotte sind in der Nähe untergekommen, damit sich das Paar die stundenlange Fahrerei ersparen kann. Zwar könnte einer von ihnen auch 24 Stunden am Tag bei Mads bleiben, das wollen die beiden aber nicht. "Das würde einen auch fertig machen".

Die Aufgabenverteilung ist klar geregelt. Charlotte pumpt Milch für ihr Baby ab, ist viel im Krankenhaus. Felix kümmert sich um den ganzen Rest.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/Felix und Charlotte

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