Chris Töpperwien kündigt drastische Veränderung an: "Hat mein Leben zerstört"
Los Angeles (USA) - Chris Töpperwien (51) meldete sich am Dienstag mit einem langen Statement bei seinen Instagram-Fans, in dem er über seine aktuelle mentale Gesundheit sprach, gleichzeitig ankündigte, in einigen Dingen nun "die Reißleine" ziehen zu wollen, und von einer Veränderung sprach.

Im TV-Geschäft ist der "Currywurstmann" dank Sendungen wie "Goodbye Deutschland" seit geraumer Zeit ein "alter Hase", hat sich in den vergangenen Jahren zudem eine Community mit mehr als 160.000 Usern bei Instagram aufgebaut, bei der er sich regelmäßig meldet, und betreibt obendrein noch seine Bäckerei "Schatzi's" in seiner Wahlheimat L.A.
Das alles scheint dem Vater eines Sohnes nun jedoch zu viel geworden zu sein, wie er am Dienstag lang und breit in seiner Instagram-Story erklärte.
"Jeder Hater, jeder Shitstorm, jedes Theater, das ich hatte in den letzten elf Jahren, hat mein Leben zerstört und ich lasse das einfach nicht mehr mit mir machen", stellte der 51-Jährige klar und erklärte, dass er sich deswegen dazu entschieden habe, "da eine Reißleine zu ziehen" und nur noch das zu machen, was ihm Spaß bereite, wie er verriet.
Er sei zu der Erkenntnis gelangt, "dass alles mit Social Media eigentlich so unerheblich" sei. Die Priorität in seinem Alter liege einfach ganz woanders, erklärte der USA-Auswanderer.
"Für mich ist mein Leben und meine Gesundheit das Wichtigste und mit meiner Gesundheit sieht's momentan nicht besonders gut aus, was meine Launen und meine Tagesverfassung angeht", offenbarte der "Goodbye Deutschland"-Star, was nicht zuletzt auch daran lag, was Chris insbesondere in der jüngsten Vergangenheit erlebt hatte.
Chris Töpperwien geht es mental nicht gut: "Braucht alles seine Zeit"
"Wie ihr wisst, bin ich seit geraumer Zeit auch in Psychotherapie, was natürlich auch mit den Erfahrungen im letzten Jahr zu tun hatte [...]. Ich bin halt jemand, der solche Dinge nicht so gut verkraftet, deswegen braucht das alles seine Zeit", gestand er gegenüber seinen Anhängern. Chris spielte damit auf seine Zeit im Gefängnis an, die die gesamte Familie auf die Probe gestellt hatte.
Der TV-Star will sich nun an einem YouTube-Channel versuchen, in dem er Content für seine Anhänger aufbereitet - denn grundsätzlich sei er jemand, der sehr gerne Menschen unterhält, mit Leuten spricht und auch gerne Menschen zum Lachen bringt. Nur eben nicht mehr bei Instagram.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/chris.toepperwien