Chris Töpperwien legt nach: "Die haben Geld geboten, damit ich die Fresse halte"

Los Angeles - Die Saga im Marken-Zoff um Chris Töpperwien (51) und sein "Schatzi's" dreht weiter ihre Kreise. Nach dem Statement einer in der Kritik stehenden Firma aus Deutschland tritt der Wahl-Amerikaner nochmal richtig nach.

Erst im Vorjahr stand Chris Töpperwien wegen des Vorwurfs der Untreue und Veruntreuung in Österreich vor Gericht.
Erst im Vorjahr stand Chris Töpperwien wegen des Vorwurfs der Untreue und Veruntreuung in Österreich vor Gericht.  © Sophia Killinger/APA/dpa

Kaum hat sich eine Confiserie aus Elmshorn offiziell gemeldet, hagelt es die nächste Breitseite vom Ex-Currywurstmann der US-Westküste.

Im Detail geht es ihm - wie schon am Dienstagabend - um die gewählte Schriftart des "Schatzi's" - seiner vor vier Jahren am Laptop kreierten und aus der Hüfte geschossenen Marke.

"Es geht da um ein großes Unternehmen in Europa, sogar weltweit", kündigt der 51-Jährige an, lässt den Namen aber offen.

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"Die haben eine Geldsumme angeboten, damit ich die Fresse halte und alles gut sein lasse. Unglaublich, oder? Manche Leute denken vorher einfach nicht nach und versuchen den kleinen Menschen wie mir das Handwerk zu legen oder sich mit dem Namen zu rühmen."

Aber: Nicht nur in Deutschland schickte der TV-Auswanderer im Namen seines Anwalts offenbar Unterlassungen herum. Auch in Österreich flatterte juristische Post in den Briefkasten.

Chris Töpperwien auch in Österreich kopiert

Gemeinsam mit seinem Schatzi Nicole betreibt der 51-Jährige die gleichnamige Bakery in Los Angeles.
Gemeinsam mit seinem Schatzi Nicole betreibt der 51-Jährige die gleichnamige Bakery in Los Angeles.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/Chris Töpperwien

Wie schon im Falle der deutschen Firma spart sich der Unternehmer auch diesmal den Namen. Trotzdem wolle er bald in einem ausführlichen Video darüber sprechen. "Was ich in den letzten Monaten mit meinen Marken-Anwälten angestellt habe ... Das ist einfach Wahnsinn."

Dem Buchautor und Ex-Häftling zufolge habe man in den USA mit derartigen Zetereien um Marken- und Logorechte aber nichts am Hut. "Das würde einem in Amerika nicht einfallen. Das ist alles typisch deutsch. Ich habe hier so was noch nicht erlebt", erklärt er.

Wie er selbst sagt, gehe es ihm nach wie vor nicht um den Namen "Schatzi's" und um die Tatsache, dass andere Firmen so heißen.

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Vielmehr die optische Aufmachung ist ihm ein gewaltiger Dorn im Auge. "Es geht um 'Schatzi's bakery'. Um den Schriftzug. Das sind zwei unterschiedliche Fonts - zweimal wurden die kopiert. Da stimmt doch irgendwas nicht."

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/Chris Töpperwien

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