Marken-Zoff geht weiter! Das sagt deutsche Firma zum Vorwurf von Chris Töpperwien

Elmshorn/Los Angeles - Der anhaltende Beef um die Markenrechte am "Schatzi's" zwischen Chris Töpperwien (51) und einer Firma aus Elmshorn geht in die nächste Runde. Denn jetzt bezieht das betroffene Unternehmen erstmals Stellung!

Chris Töpperwien und sein "Schatzi's" sind in Los Angeles sogar bei "How I Met Your Mother"-Star Jason Segel beliebt.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/Chris Töpperwien

Erst am Dienstagabend hatte sich der USA-Auswanderer über Instagram bei seiner Community gemeldet und über das mutmaßliche Plagiat seines "Schatzi's" ausgelassen.

Allzu lange musste der selbsternannte Currywurstmann aus LA aber nicht auf eine Antwort der Gegenseite warten.

"Herr Töpperwien zielt mit seinen Aussagen in völlig unredlicher Art und Weise auf unser Unternehmen. Er weiß es ja besser und setzt gezielte Unwahrheiten in die digitale Welt", heißt es in einer Erklärung der betroffenen Firma.

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Tatsächlich sollen sich der Realitystar und die deutsche Confiserie bereits außergerichtlich auf eine Einmalzahlung geeinigt haben, um einen Rechtsstreit zu vermeiden.

Weiter heißt es: "Wir sind Markeninhaber der Marke 'Schatzi's' und des Logos. Beides wurde 2021 in unserem Haus entwickelt und dann beim Bundespatentamt angemeldet. Es gab während der sechsmonatigen Widerspruchsfrist keinerlei Einwände."

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Den TV-Auswanderer bringt die aktuelle Plagiatsaffäre gewaltig auf die Palme.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/Chris Töpperwien

Ebenfalls Teil der Kritik des Café-Betreibers aus dem Westen der USA war die optische Aufmachung der zwischenzeitlich in Deutschland verkauften Pralinen. "Ich habe unzählige (...) Screenshots bekommen von einer Praline in einem pink-gelben Stich. Quasi wie unser Branding - mit meinem Logo."

Auch dazu bezieht das Unternehmen aus Norddeutschland Stellung und rückt den spitzen Vorwurf zurecht. "Wir haben nichts kopiert oder abgeschaut. Herr Töpperwien hatte weder eine solche Verpackung, noch hat er ähnliche Pralinen verkauft."

Verkauft werden die in der Kritik stehenden Pralinen mittlerweile aber nicht mehr. Auch ein Instagram-Beitrag aus dem Februar dieses Jahres ist nach Aufkommen der öffentlichen Kritik vom Profil der Confiserie verschwunden. "Nachdem wir anwaltliche Nachricht erhielten, haben wir umgehend weiter Verkaufsaktionen auf eigene Veranlassung gestoppt."

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Demnach soll es sich im Rahmen des Vertriebs um eine einmalige Verkaufsaktion für einen einzigen Kunden gehandelt haben, erklärt das Unternehmen. "Diese Packung war nur für den deutschen Markt und niemals für den Export, zum Beispiel in die USA, vorgesehen."

In seinem kurzen Statement hatte Chris Töpperwien angekündigt, bald in einem YouTube-Video ausführlich über die Thematik reden zu wollen.

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