Chris Töpperwien außer sich! Zieht er deshalb gegen deutsche Firma vor Gericht?
Los Angeles - Sage und schreibe 13 Jahre hält sich TV-Auswanderer Chris Töpperwien (51) mittlerweile schon in den USA über Wasser, hat sich unter anderem mit geldbringenden Geschäftsideen einen Namen gemacht. Eine Sache stößt dem Wahl-Amerikaner nun aber ganz gewaltig auf!
Alles in Kürze
- Chris Töpperwien ist über deutsche Firma empört.
- Firma verkaufte Pralinen mit seinem Logo in Deutschland.
- Töpperwien wirft Firma vor, sich sein Logo zu appropriieren.
- Firma will sich das Logo per Patent schützen lassen.
- Töpperwien plant, die Geschichte auf YouTube zu erzählen.

Anders als eine seiner letzten medialen Auseinandersetzungen geht es diesmal aber nicht um Sicherheitsrisiken an der US-Westküste.
Vielmehr eine deutsche Firma hat plötzlich den Zorn des Auswanderers auf sich gezogen. Denn: In Deutschland wurden offenbar Pralinen mit dem Logo und Schriftzug seiner "Schatzi's Bakery" vertrieben.
"Ich war mir nicht sicher, ob ich die Geschichten der letzten Wochen überhaupt mit euch teilen und öffentlich erzählen soll", leitet der Currywurstmann auf Instagram sichtlich angefressen ein.
Seiner Auffassung nach wollen einige Leute sich gezielt in sein Unternehmen und Leben einmischen, sich sogar an seinen Ideen bereichern und die Taschen vollmachen.
"Das sind Dinge, die ich einfach nicht verstehe. (...) Es geht da ganz gezielt um Süßigkeiten, die unter dem Namen 'Schatzi's' in Deutschland verkauft wurden."
Chris Töpperwien geht Verkauf von Fake-Pralinen auf die Nerven

Im Detail richtet sich die neueste Kritik des 51-Jährigen wohl an eine Firma aus Elmshorn, die unter anderem via Instagram Anfang des Jahres auf die Pralinen aufmerksam gemacht hatte.
"Ihr könnt euch vielleicht daran erinnern. Ich habe unzählige - fast 100 - Screenshots bekommen von einer Praline in einem pink-gelben Stich. Quasi wie unser Branding - mit meinem Logo."
Tatsächlich erinnert die Aufmachung der zuckersüßen Köstlichkeit stark an das vor vier Jahren entworfene Logo des Auswanderers. "Und dann gab es eine Firma in Deutschland, die das als 'Schatzi's Pralines' verkauft haben. Auch noch Cheesecake. Was ein Zufall", fasst Chris Töpperwien gewohnt süffisant zusammen.
Das Problem: Jene Firma soll sich das von Töpperwien erfundene Logo auf deutschem Boden per Patent schützen lassen. "Das kann mir eigentlich scheißegal sein, weil ich mit meinem Logo in Deutschland eh nichts vorhabe." In einem schon bald neu eröffneten YouTube-Kanal will der Auswanderer deshalb schon bald über die ganze Geschichte auspacken.
Auf eine schriftliche Anfrage von TAG24 hat das Unternehmen aus Elmshorn bis zum Dienstagabend nicht reagiert.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/wieboldconfiserie, Screenshot/Instagram/Chris Töpperwien