Christina Hänni bricht Schweigen und offenbart die Gründe für "Let's Dance"-Debakel
Thun (Schweiz) - Aufklärung statt Konfrontation: Christina Hänni (35) hat endlich über die wahren Gründe hinter ihrer selbst auferlegten "Sendepause" gesprochen. Für ihre Hater gibt es jetzt Konsequenzen!

Für ihre durchwachsenen Auftritte bei "Let's Dance" hatte die Profitänzerin zuletzt viel Kritik ertragen müssen. Fans warfen ihre etwa Lustlosigkeit und mangelnde Fitness vor. Bereits in Runde eins erhielt sie die Quittung und flog raus. Kürzlich zog sie sich dann auch noch aus den sozialen Medien zurück.
In ihrem Podcast "Don't Worry Be Hänni" sagt die 35-Jährige jetzt über ihre Auszeit: "Ich hatte einfach das Gefühl, […] es ist mir alles zu viel, ich möchte kurz mal Zeit haben für mich, ein paar Dinge zu optimieren, mich um mich zu kümmern."
"Es ist ein Social-Media-Detox, mehr nicht", stellt Christina klar. Von einem kompletten Rückzug aus der Öffentlichkeit könne keinesfalls die Rede sein.
Dennoch habe sie eine "wirklich intensive Woche" hinter sich. Die gebürtige Kirgisin wollte sich schonen und gleichzeitig auch "in den Arsch treten".
Am Ende war es irgendetwas dazwischen.
"Ich glaube, das gesunde Maß ist wichtig, auch um mit Rückschlägen umzugehen", betont die Wahl-Schweizerin.
Christina Hänni gesteht: "Mein Selbstvertrauen ist minus 100 Prozent!"

Was ihr nach wie vor schwer zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass viele Follower ihr "altes" Ich vermissen. "Wo ist denn die leichte, lockere, sexy Christina von damals?", werde sie oft gefragt. "Aber dafür war ich so dumm, Leute!", gibt der TV-Star zu.
Der Spagat zwischen früher und heute gelingt der 35-Jährigen eben nicht immer. "Deswegen ist der Druck immens auf mir", merkt Christina im Podcast an. Ein heißes Auftreten stehe aber nicht mehr im Vordergrund. Sie habe sich weiterentwickelt.
Ihre innere Zerrissenheit raubt der Gattin von "DSDS"-Sieger Luca Hänni (30) derzeit viel Energie.
"Mein Selbstvertrauen ist gerade sowieso minus 100 Prozent", erzählt sie und führt weiter aus: "Im Moment vertraue ich mir bei gar nichts. Ich habe das Gefühl, ich kann nichts, ich bin nichts."
Von ihrem Partner erhält Christina in diesen Tagen die maximale Unterstützung.
Sein Rat: "Du darfst dich nicht zu fest unter Druck setzen." Eine erste Konsequenz hat die stolze Mutter einer bald einjährigen Tochter bereits gezogen. Ab sofort blockiere sie fleißig Hater: "Das hätte ich viel früher machen sollen."
Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa