Sie wäre vier geworden! TV-Arzt erinnert sich mit rührenden Worten an verstorbene Tochter

Hamburg - Es war kein einfacher Tag für ihn! TV-Arzt Johannes Wimmer (40) und seine Frau verloren Ende 2020 ihre Tochter Maxi. Sie wurde nur neun Monate alt, nachdem Ärzte bei ihr einen Hirntumor festgestellt hatten. Am Mittwoch wäre sie vier Jahre alt geworden. Ihr Vater gratulierte auf besondere Art und Weise.

TV-Arzt Johannes Wimmer (40) erinnerte sich mit rührenden Worten an seine verstorbene Tochter Maximilia.
TV-Arzt Johannes Wimmer (40) erinnerte sich mit rührenden Worten an seine verstorbene Tochter Maximilia.  © Screenshot/Instagram/doktorjohanneswimmer

Auf seinem Instagram-Profil zeigte Wimmer ein Foto der kleinen Maxi und widmete seiner verstorbenen Tochter rührende Zeilen. "Für mich hat ein Ballon, der an seiner Schnur durch die Luft tanzt, eine besondere Bedeutung", startete der 40-Jährige seinen Post, bevor er sich auf einen Traum aus seiner eigenen Kindheit unmittelbar nach dem Tod seines Vaters erinnerte.

"Mein größter Wunsch war es, einen Ballon zu haben", erinnerte er sich an einen seiner Geburtstage. "Für mich gab es nichts Schöneres, als mit dem knallroten, mit Helium gefüllten Ballon durchs Haus zu laufen."

Wie es bei Kindern aber nun mal so ist, war ihm dieser im Garten aus der Hand gerutscht. "Dieses Gefühl werde ich nie vergessen, wie etwas, das man so unglaublich lieb gewonnen hat, plötzlich nicht mehr greifbar ist und sich im Wind schaukelnd unaufhaltsam von einem entfernt", setzte er seine Worte fort.

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Am vierten Geburtstag seiner kleinen Maxi haben Wimmer und seine Frau Clara (36), die kurze Zeit nach dem Tod von Maximilia noch einmal Eltern geworden waren, einen Ballon gekauft. "Zum Geburtstag unserer kleinen Maxi, die heute vier Jahre alt geworden wäre", berichtete der 40-Jährige.

TV-Arzt Johannes Wimmer mit rührendem Post auf Instagram

40-Jähriger will Brücke in den Himmel schlagen

"Ihre kleine Schwester wird mit dem Ballon spielen, ihn zum Tanzen bringen und mit ihm durch die Wohnung laufen", war sich der TV-Arzt bewusst. Auch darüber, dass der Ballon eben genauso wie damals irgendwann Richtung Himmel aufsteigen wird.

"Während er dann immer kleiner und kleiner wird, werden wir ihm nachblicken und für einen Augenblick eine kleine Brücke schlagen zwischen uns hier unten und unserer geliebten Tochter dort oben", blickte er positiv auf den Moment. Was für schöne Gedanken!

Titelfoto: Fotomontage: Screenshot/Instagram/doktorjohanneswimmer (2)

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