Hamburg/Berlin - Das Ex-GNTM-Model Tessa Bergmeier (32) hat sich am Wochenende unter Tränen bei ihren Instagram-Followern gemeldet.

Dabei war es zuvor noch ungewöhnlich still auf ihrem Account geblieben. "Ich habe mich gestern gar nicht mehr gemeldet, weil ich war ja im Flixbus nach Hamburg", erklärt sie ihren Fans zunächst die kurze Social-Media-Pause.

Bei Berlin sei es dann aber auf der Strecke zu einem schlimmen Zwischenfall gekommen. "Ich hatte geschlafen im Bus", berichtet sie weiter. Und als sie aufgewacht sei, habe sie zunächst gemerkt, dass alle anderen Fahrgäste total schockiert wirkten. Erst dann sah auch Tessa, dass sich direkt vor ihnen ein heftiger Unfall ereignet hatte.

Sie wurde Zeuge davon, wie zahlreiche Einsatzkräfte anrückten. Polizei, Feuerwehr und auch ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. "Rauch auf der Straße. Wenn ich jetzt dran denke, wird mir wieder völlig anders", so Tessa, der in dem Video plötzlich die Tränen in die Augen schießen.

Promis & Stars Vanessa Blumhagen erinnert an verstorbenen Jan Hahn (†47): "Sehe dein Lachen vor mir"

Sie habe die Angst der Menschen um sie herum gespürt. "Ich habe das von außen gefühlt und es war schrecklich, ganz ganz furchtbar", so die zweifache Mutter weiter. "Ich habe die ganze Zeit nur gebetet."

Für ihre Community hat Tessa in dem Zusammenhang noch eine dringende Bitte. Sie wisse nun wieder, weshalb sie selbst keinen Führerschein gemacht habe und Angst davor habe, Auto zu fahren. Schließlich habe sie schon immer großen Respekt davor, jemanden verletzen zu können. "Ich weiß, wie unachtsam ich in manchen Momenten bin."

Ihren Followern, redet sie daher noch einmal ins Gewissen: "Bitte passt auf Euch auf! Fahrt sicher!", bittet das Ex-GNTM-Model, das sich offenbar noch nicht ganz von dem Schock erholt hat.

Welchen Unfall Tessa genau beobachtet hat, ist unklar. Doch traurige Beispiele dieser Art gab es am Wochenende viele.

Am Freitag wurde die A24 Berlin-Hamburg für rund eine Stunde gesperrt, nachdem ein Wagen mit drei Insassen von der Fahrbahn abgekommen und sich überschlagen hatte. Eine Fahrerin (51), ein Mann (56) und ein Kind (16) konnten sich noch rechtzeitig aus dem brennenden Wagen befreien, bevor die Rettungskräfte eintrafen.

Auf der A19 im Landkreis Rostock kam ein 73 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben, nachdem dieser mit einem Lkw kollidiert war.

Am Sonntagvormittag kam es auf der A7 zu einem schweren Unfall mit einem Reisebus, bei dem insgesamt acht Personen verletzt wurden.