Ex-Moderator Jean Pütz outet seine Frau als "Impfgegnerin"

Köln – Der 84 Jahre alte Ex-Fernsehmoderator Jean Pütz will sich gegen das Coronavirus impfen lassen – seine Ehefrau Pina Coluccia allerdings nicht.

Der ehemalige "Hobbythek"-Moderator Jean Pütz (84) hat seine Ehefrau Pina Coluccia als "Impfgegnerin" bezeichnet. (Archivfoto)
Der ehemalige "Hobbythek"-Moderator Jean Pütz (84) hat seine Ehefrau Pina Coluccia als "Impfgegnerin" bezeichnet. (Archivfoto)  © Bodo Marks dpa/lno

"Ich werde mich impfen lassen. Denn ich möchte gerne, dass dieses scheußliche Corona langsam überwunden wird", sagte Pütz dem Sender RTL. Er habe sich sehr mit dem Thema beschäftigt.

In der eigenen Familie seien die Ansichten zum Impfen gleichwohl unterschiedlich.

Seine Frau sei "aus konkreten Gründen" eine "Impfgegnerin", erklärte Pütz. Er könne sie nicht überzeugen. "Das geht nicht über den Kopf, das geht über das Gefühl."

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Komplett ausgeschlossen scheint eine Impfung für seine Frau dann aber doch nicht zu sein.

Sollte es ihm ein halbes Jahr nach der Impfung gut gehen, werde sie "wenn auch widerwillig, sich dann vielleicht doch noch impfen lassen", räumte Pütz ein.

Pütz hatte über Jahrzehnte die WDR-Sendung "Hobbythek" moderiert, einen Publikumshit für Hobby-Bastler und Heimwerker. In Erinnerung blieb vor allem sein Satz "Ich hab da mal was vorbereitet".

Jean Pütz (84) ist vielen TV-Zuschauern mit seinem Satz "Ich hab da mal was vorbereitet" im Gedächtnis geblieben.
Jean Pütz (84) ist vielen TV-Zuschauern mit seinem Satz "Ich hab da mal was vorbereitet" im Gedächtnis geblieben.  © Britta Pedersen/dpa

Pütz ist seit 2004 mit Pina Coluccia verheiratet. Im Alter von 74 Jahren hat er mit ihr noch ein gemeinsames Kind bekommen.

Titelfoto: Montage: Britta Pedersen/dpa, Bodo Marks dpa/lno

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