Deshalb wäre Comedy-Star Felix Lobrecht fast aus dem Sächsischen Landtag geflogen

Dresden - Bitte nicht rennen! Felix Lobrecht (36) hatte in früheren Folgen seines Podcasts "Gemischtes Hack" mit Co-Host Tommi Schmitt (36) schon viele lobende Worte für Dresden parat, doch ein Besuch hätte böse enden können. Wie der Berliner Comedian nun verriet, wäre er fast mal aus dem Sächsischen Landtag geflogen.

Felix Lobrecht (36) gehört zu den erfolgreichsten Podcastern und Stand-up-Comedians in Deutschland.
Felix Lobrecht (36) gehört zu den erfolgreichsten Podcastern und Stand-up-Comedians in Deutschland.  © Jens Kalaene/dpa

Der 36-Jährige sei im Zuge einer Deutschlandreise mit dem Vorsitzenden eines Wirtschaftsverbandes zu einem Termin in dem imposanten Bau an der Elbe geladen gewesen, erzählte er in der neuesten Ausgabe des Erfolgsformats.

Allerdings habe Lobrecht seine Kamera zunächst im Auto vergessen, weshalb er im Haus plötzlich umgedreht und "zurückgejoggt" sei.

Der Sitz des sächsischen Landesparlaments sei zwar "voll das schöne, altehrwürdige Gebäude", aber halt auch "ein offizielles Politik-Gebäude. Da kann man sich nicht einfach frei bewegen", erklärte der Künstler die Situation.

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Auf einmal hätten ihn die Sicherheitskräfte verfolgt, "weil die dachten, ich lege hier gleich eine Bombe oder so", witzelte der Buchautor und Stand-up-Star.

Er habe die brenzlige Lage aber entschärfen können, indem er immer wieder beteuerte, nur seine Kamera aus dem Auto holen zu müssen. Trotzdem soll er nur haarscharf an einem "Hausverbot" vorbeigeschrammt sein.

Felix Lobrecht unterlief im Sächsischen Landtag auch noch ein Buffet-Fauxpas

Der Sächsische Landtag am Bernhard-von-Lindau-Platz in Dresden ist der Sitz des Landesparlaments von Sachsen.
Der Sächsische Landtag am Bernhard-von-Lindau-Platz in Dresden ist der Sitz des Landesparlaments von Sachsen.  © Thomas Türpe

Ohnehin war der Besuch im Landtag insgesamt wohl eher unangenehmer Natur. Zwar habe ihm sein damaliger Chef stets eingetrichtert, dass er nie hungrig zu Meetings gehen soll, doch da es während der vollgepackten Reise mit drei Terminen in drei Städten pro Tag fast nur McDonald's-Kost gegeben habe, betrat er das Dresdner Wahrzeichen demnach trotzdem mit leerem Magen.

Nach einem verfrühten Abstecher ans Buffet soll der wohl berühmteste PoWi-Student Deutschlands die bösen Blicke seines Chefs "durch die Wand" gespürt haben. "Nicht nochmal hungrig in einen Termin, Herr Lobrecht", habe dieser ihm später noch "passiv-aggressiv" mitgeteilt.

Der Vorgesetzte sei außerdem eine "abgebrühte Wildsau" gewesen, der er als "Büro-Assi neben dem Studium" unterstand, wie der Comedian schon in Folge 230 preisgab.

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So soll sein Chef während des besagten Deutschlandtrips irgendwann grundlos auf einen Baumkuchen eingeschlagen haben. Die Reise war "mit das Schlimmste, was ich je in meinem Leben erlebt habe", erinnerte sich Lobrecht.

Titelfoto: Bildmontage: Jens Kalaene/dpa, Thomas Türpe

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