Dublin - Durch "Harry Potter" wurde Devon Murray (33) zum Star. Der Erfolg stürzte den "Seamus Finnigan"-Darsteller aber auch in den finanziellen Ruin. Trotzdem hat der 33-Jährige noch die Kurve gekriegt.

Seit "Harry Potter und der Stein der Weisen" war Murray ein fester Bestandteil der Potter-Familie. In allen acht Filmen spielte der gebürtige Ire den "Seamus Finnigan" und überzeugte damit ein Millionenpublikum.

Laut dem Mirror soll der Schauspieler in seiner Karriere umgerechnet mehr als 1,1 Millionen Euro verdient haben. Richtig haushalten konnte Murray mit der Menge an Geld aber offensichtlich nicht.

2016 musste er vor Gericht, da sein Agent ihn auf umgerechnet rund 245.000 Euro verklagte. Der Grund: Murray habe ihm angeblich keine Provision gezahlt.

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Zudem kam noch mehr ans Licht: Richter Michael Moriarty sagte damals im Prozess, dass der 33-Jährige sein ganzes Geld für "Autos, Alkohol und Mädchen" ausgegeben haben soll.

Murray stritt dies jedoch ab, entgegnete: "Es gab eine ganze Menge Dinge, in die ich Geld gesteckt habe. Ich habe damals eine Menge Pferde gekauft... Ich habe Immobilien gekauft. Es ging nicht nur um Frauen, Autos und Alkohol. Es war nicht nur das."

Geholfen hatte die Aussage nicht, der Ire verlor den Prozess und musste die hohe Geldsumme nachzahlen. Seitdem ging es wieder bergauf, obwohl die große Schauspielkarriere ausblieb. Nach dem letzten "Harry Potter"-Teil spielte Murray nur noch in einem Film mit.

Seinen Weg hat der Schauspieler trotzdem gefunden: Seit Januar dieses Jahres ist er stolzer Papa eines Sohnes.

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Die frohe Botschaft verkündete Murray damals auf Instagram: "Mein Leben hat sich für immer verändert. Shannon hat unseren wunderschönen Jungen 'Cooper Michael Murray' zur Welt gebracht. Ich bin so begeistert von Shannon, sie ist nun meine Heldin."