Fynn Kliemann: Das kleinste Haus Deutschlands ist fertig - und Ihr könnt es mieten!

Bremen - Knapp drei Jahre ist es nun her, dass der YouTuber Fynn Kliemann (35) das wahrscheinlich kleinste Haus Deutschlands für 77.777 Euro in der Bremer Altstadt gekauft hat. Jetzt ist es endlich einzugsbereit.

Fynn Kliemann (35) liegt schon mal Probe im vielleicht kleinsten Haus Deutschlands.
Fynn Kliemann (35) liegt schon mal Probe im vielleicht kleinsten Haus Deutschlands.  © Sina Schuldt/dpa, Screenshot/Instagram/fimbim (Bildmontage)

Das Haus ist gerade mal vier Quadratmeter groß. "Es ist vielleicht das älteste Tiny House Deutschlands", hatte der zuständige Immobilienmakler Tobias Lachmann über das mehr als 100 Jahre alte und zudem denkmalgeschützte Objekt gesagt.

Fynn Kliemann nahm die Herausforderung an und wollte aus dem Häuschen einen Ort zum Wohlfühlen machen – und das scheint ihm nun gemeinsam mit seinem Handwerker-Team durchaus gelungen zu sein.

Seit Sonntag wird der ehemalige Hauswirtschaftsraum mit Hühnerstall offiziell als Ferienwohnung auf der Plattform LDGG angeboten. Los geht es bei 210 Euro die Nacht und für maximal zwei Personen. In den vier Qudratmetern sind ein Klappbett, das angeblich "kleinste Klo der Welt", ein Waschbecken, ein Minikühlschrank sowie eine Kaffeemaschine untergebracht. Und ein ganz besonderes Highlight wartet dann noch auf dem Flachdach des Hauses: eine eigene kleine Dachterrasse.

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Der einzige Haken: Ganz für sich allein hat man diese in jedem Fall nicht. Denn schon längst zählt das "Kliemann-Haus" zu den wichtigsten Programmpunkten auf Bremer Stadtführungen und ist zum Motiv zahlreicher Touristen-Kameras geworden.

Und die kleine Fläche bietet nicht unbedingt viel Raum, um sich zu verstecken ...

Fynn Kliemann freut sich vor allem über ein Highlight

Die Erschließung der Dachterrasse sei das Schwierigste am ganzen Projekt gewesen, erklärte Fynn Kliemann am Wochenende beim Kurznachrichtendienst Threads.

"Neuen Ringanker im Einklang mit dem Denkmalschutz bauen, Statik, das Dachfenster und vor allem die Leiter, die man nirgends anstellen konnte (...). Aber hat sich gelohnt", so der 35-Jährige stolz.

Denn durch die Dachluke könne man jetzt nicht nur im Bett liegend den Sternenhimmel sehen, sondern morgens auch direkt mit einem Kaffee in der Hand nach oben klettern. Freiwillige vor!

Titelfoto: Sina Schuldt/dpa, Screenshot/Instagram/fimbim (Bildmontage)

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