Fynn Kliemann ist unter die Hanf-Dealer gegangen! Das ist der Grund

Zeven - Dass Fynn Kliemann (33) an CBD-Produkten interessiert ist, hat er schon mehrfach in seinen Instagram-Storys kundgetan. Dass er jetzt selbst eine Hanf-Plantage beackert, aus deren Pflanzen der Rohstoff für CBD gewonnen wird, ist hingegen neu.

Fynn Kliemann (33) präsentiert stolz sein Hanffeld.
Fynn Kliemann (33) präsentiert stolz sein Hanffeld.  © Screenshot/Instagram/fimbim

Fynn habe kürzlich mit Finn Age Hänsel, dem Geschäftsführer des Berliner CBD-Produzenten "VAAY" telefoniert. Ihm erzählt, wie begeistert er persönlich von dem "Sportgel" sei, dass er regelmäßig benutze, wenn er sich mal wieder "auf die Fresse packt".

Kurzum, die beiden kamen ins Geschäft. Finn brauchte mehr Hanf, Fynn hatte Platz. Logisch, dass er jetzt Hanfbauer ist, oder?

Stolze 50.000 Quadratmeter misst das Hanf-Feld des YouTubers, erzählte er am Mittwoch glücklich in seiner Story. Nur ein Fußballplatz trennt sein Kliemannsland von dem, allerdings nicht berauschendem, Grün. Denn natürlich handelt es sich dabei um Nutzhanf. Davon wird niemand high.

Fynn Kliemann: Kritik an Fynn Kliemanns kleinstem Haus Deutschlands: "Das ist Wucher"
Fynn Kliemann Kritik an Fynn Kliemanns kleinstem Haus Deutschlands: "Das ist Wucher"

Für das Kliemannsland ein Erfolgsprojekt. Nach eigenen Angaben sind sie jetzt offizieller Lieferant für den CBD-Produzenten. "Wie geil ist das denn", freute sich Fynn über seinen neuen Coup. "Ein Zeichen gegen Monokultur und für Hanf!"

Für ihn das vielleicht beste Material auf der Welt.

Bislang sind die Hanfpflanzen noch recht klein. Sie gehen dem 33-Jährigen nicht einmal bis zum Knie. Das soll sich aber bald ändern. Schon für Ende Juli hat der findige Kreativ-Kopf eine Idee. Ein riesiges Hanf-Labyrinth!

Fynn Kliemann auf Instagram

Was ist Nutzhanf

Nutzhanf hat, im Gegensatz zum Straßenhandel üblichen Marihuana, keine berauschende Wirkung und umfasst alle Sorten des Hanfs, die zur kommerziellen Nutzung angebaut werden. Außerdem enthalten Nutzhanfe nur einen geringen Anteil von Tetrahydrocannabinol (weniger als 0,2 Prozent THC) und sind daher nicht zur Erzeugung von Haschisch und Marihuana geeignet.

Nach eigenen Angaben enthalten die "VAAY"-Produkte "das Beste aus Cannabinoiden (mit Ausnahme von THC) sowie ausgewählte, natürlich vorkommende Terpene aus der Aromatherapie".

Die Produkte hätten somit eine "entzündungshemmende, schmerzstillende bzw. auf die Schmerzwahrnehmung einwirkende, beruhigende und angstlösende" Wirkung, verspricht das Unternehmen.

Allerdings, das räumt "VAAY" selbst ein: "Außerdem liegen (noch) nicht für alle proklamierten Effekte von CBD auch wirklich belastbare Hinweise aus Studien am Menschen vor."

Und weiter: "Aufgrund der noch etwas dünnen Studienlage, zumindest was hochqualitative Studien am Menschen betrifft, begeben wir uns hier teilweise ins Reich der Spekulation."

Titelfoto: Screenshot/Instagram/fimbim

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