GNTM-Gewinnerin spricht Triggerwarnung aus: So heftig war die Geburt von Paula

Ostfriesland/München - Im September ist Luisa Hartema (28, "Germany's Next Topmodel") zum ersten Mal Mutter geworden. Wie heftig die Geburt ihrer kleinen Tochter war, teilte sie jetzt mit ihren Instagram-Followern und sprach sicherheitshalber eine Triggerwarnung für werdende Mütter aus.

Luisa Hartema (28,) vor und nach der Geburt von Tochter Paula.
Luisa Hartema (28,) vor und nach der Geburt von Tochter Paula.  © Screenshot/Instagram/luisahartema_

Eigentlich fing alles recht unspektakulär an. Für die erste Geburt sei es sogar relativ schnell gegangen, so die 28-Jährige.

"Ich hatte überhaupt keine Vorstellung und habe mich auch kaum damit auseinandergesetzt oder irgendetwas dazu gelesen, weil ich mich nicht zu sehr versteifen wollte oder etwas lesen wollte, was mir Angst macht", erklärte Hartema in ihrer Story.

Am Ende hatte sie eine Wassergeburt, ohne starke Schmerzmittel. "So, wie ich es mir vorgestellt habe, und ich bin unfassbar dankbar dafür."

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Dramatisch wurde es erst nach der eigentlichen Geburt ...

Luisa und Tochter Paula auf Instagram

Luisa landete nach Geburt auf Intensivstation

Luisa verlor bei einer Operation nach der Geburt viel Blut.
Luisa verlor bei einer Operation nach der Geburt viel Blut.  © Screenshot/Instagram/luisahartema_

Die Plazenta der 28-Jährigen habe sich nicht gelöst und musste operativ entfernt werden. "Als ich dann wach geworden bin, dachte ich, endlich bin ich bei Paula und bei meinem Mann. Leider war das nicht so."

Sie habe während des Eingriffs 2,5 Liter Blut verloren und lag auf der Intensivstation.

Kurz danach kamen dann aber doch eine Hebamme, ihr Mann und das Baby zu Luisa und die Mutter durfte kurz neben ihrem Kind liegen.

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"Wir waren acht Stunden direkt nach der Geburt getrennt, und jede Minute hat sich so unendlich lang angefühlt", erinnert sie sich in ihrer Story. "Gegen halb zehn durfte ich dann aufs Zimmer und Paula endlich richtig knuddeln und spüren."

Schwere Stunden für die Niedersächsin. Sie wisse, es werde dauern, das Geschehene richtig zu verarbeiten und, dass noch viele Tränen fließen werden.

Aber sie sei auch dankbar. Für Paula, für den Verlauf der Geburt, für die Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte und ihren Körper, "der mir trotz allem noch die Kraft zum Stillen gegeben hat".

Titelfoto: Screenshot/Instagram/luisahartema_

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