"Habe gedacht, Heinz stirbt": Hoenig-Ehefrau teilt emotionales Video

Blankenburg - Im vergangenen Jahr stand Schauspieler Heinz Hoenig (73) auf der Schwelle zum Tod. Mehr als ein Jahr später sieht alles ganz anders aus. Ehefrau Annika teilt nun einen emotionalen Rückblick der letzten schweren Monate.

Heinz Hoenig wurde im April 2024 mit Herzproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert und später ins Koma verlegt.  © Screenshot/Instagram/anni.ka_hoenig

"Heute, vor einem Jahr, am 17. September 2024, ist mein Mann nach 143 Tagen Intensivstation endlich nach Hause gekommen", beginnt Annika Kärsten-Hoenig ihr Video auf Instagram.

In dem zweiteiligen Clip blickt die Liebste des "Das Boot"-Darstellers auf die schönen und schwierigen Momente der letzten 365 Tage zurück, nachdem Heinz aus dem Krankenhaus wieder zurück zu seiner Familie durfte.

"Viele haben damit gerechnet, dass er zum Sterben nach Hause gekommen ist", erinnert sich die Dreifach-Mama zurück. "Da hat man die Rechnung nicht mit Heinz und Anni-Maus gemacht", spaßt sie.

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Für die 40-Jährige sei mit der Rückkehr ihres Ehemannes zunächst das Chaos ausgebrochen. Heinz galt zu diesem Zeitpunkt als Schwerstpflegefall, zudem konnte das Ehepaar auf keine Rehabilitationsmaßnahmen zurückgreifen. Der 73-Jährige benötigte daher Annikas volle Aufmerksamkeit.

Dank der Hilfe ihrer Freunde und Familie, welche sich zwischenzeitlich um ihre Kinder kümmerten, konnte sie die ihrem Liebsten auch geben. "Ich bin auch oft an meine Grenzen gestoßen", gibt die ehemalige Krankenschwester zu.

Mittlerweile geht es Heinz Hoenig jeden Tag ein Stückchen besser. Im vergangenen Jahr lief jedoch nicht alles glatt. Im November 2024 gab es einen schweren Rückschlag für die Familie: "Da habe ich wirklich gedacht, Heinz stirbt", so Annika.

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Hoenig Ehefrau musste wichtige Entscheidung treffen

"Ihm ging es immer schlechter und schlechter", erinnert sich die 40-Jährige an das letzte Jahr zurück. Das Ehepaar kam an einen kritischen Punkt, an dem Annika eine Entscheidung über Leben und Tod treffen musste. "Für uns stand fest, wir kämpfen", erklärt die Powerfrau mit Tränen in den Augen.

Um welche mutige Entscheidung es sich gehandelt hat, möchte sie jedoch vorerst nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Sie sei derzeit noch nicht bereit, darüber zu reden.

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