"Hier ist einfach alles besser": Ellen DeGeneres flüchtete wegen Donald Trump nach England

England - Nachdem ihre einst so erfolgreiche US-Talkshow ein jähes Ende genommen hatte, zog Ellen DeGeneres (67) gemeinsam mit Ehefrau Portia de Rossi (52) nach Großbritannien. Nun machte die Comedienne klar, dass US-Präsident Donald Trump (79) dafür verantwortlich ist, dass das Paar nicht mehr in die Vereinigten Staaten zurückkehren wird.

Die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump (79) veranlasste Comedienne Ellen DeGeneres dazu, dauerhaft nach England zu ziehen.
Die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump (79) veranlasste Comedienne Ellen DeGeneres dazu, dauerhaft nach England zu ziehen.  © Bildmontage: Daniel Torok/White House/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa/Screenshot/Instagram/ ellendegeneres

Schon einige Zeit war darüber spekuliert worden, ob die erneute Wiederwahl von Trump als Präsident der USA der Grund für ihre Entscheidung gewesen war, ihren dauerhaften Wohnsitz in England aufzuschlagen. Genau dies bestätigte Ellen DeGeneres am Sonntag bei einer Talkshow im englischen Cheltenham.

Im vergangenen Jahr zogen die beiden Frauen in ein Haus in den Cotswolds, genießen dort ein ruhiges Leben zwischen Hühnern, Pferden und anderen tierischen Mitbewohnern. Dennoch stand der Gedanke, zurück in die USA zu gehen, noch immer im Raum.

Bis zu dem Tag, an dem Trump die Präsidentschaftswahl gegen Kamala Harris (60) gewann und erneut ins Weiße Haus einzog. "Wir kamen am Tag vor der Wahl hierher und wachten auf, weil wir viele SMS von unseren Freunden mit weinenden Emojis erhielten, und ich sagte: 'Er hat es geschafft'", erinnert sie sich zurück. "Und wir sagten: 'Wir bleiben hier.'"

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Dass ihr neu gekauftes Heim und das dazugewonnene ländliche Leben dabei all ihre Erwartungen übertraf, machte die Entscheidung, dauerhaft nach Großbritannien zu ziehen, nicht allzu schwer.

"Hier ist einfach alles besser - die Art, wie Tiere behandelt werden, die Menschen sind höflich. Ich liebe es hier einfach", schwärmte die ehemalige Talkmasterin.

In den sozialen Medien gibt die einstige Talkmasterin Einblicke in ihr neues Landleben.
In den sozialen Medien gibt die einstige Talkmasterin Einblicke in ihr neues Landleben.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/ ellendegeneres

Ellen DeGeneres wünscht sich mehr Offenheit und Toleranz

Dennoch schaut sie besorgt auf die Entwicklungen in den USA. Wie die 67-Jährige im Gespräch weiter erzählte, versuche die baptistische Kirche in Amerika, die Ehe von gleichgeschlechtlichen Paaren rückgängig zu machen und künftige Eheschließungen zu verhindern. Sollte dies wirklich der Fall werden, wolle sich das Paar erneut in England das Jawort geben.

DeGeneres ließ weiter anklingen, dass sie sich wünschen würde, in einer Welt zu leben, in der die Menschen so sein könnten, wie sie wirklich sind. "Ich wünschte, wir würden in einer Gesellschaft leben, in der jeder andere Menschen und ihre Unterschiede akzeptieren kann."

Titelfoto: Bildmontage: Daniel Torok/White House/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa/Screenshot/Instagram/ ellendegeneres

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