USA - Auch Personen aus Film und Fernsehen macht so ein Lockdown ganz schön zu schaffen. Die unter anderem durch "American Pie" bekanntgewordene Schauspielerin Jennifer Coolidge (60) hat zugegeben, sich im Lockdown regelrecht überfressen zu haben.

Die Zeit der Isolation daheim verbrachte die 60-Jährige wohl in erster Linie mit Essen.

Wie sie dem Magazin Page Six erzählte, soll sie dabei manchmal bis zu fünf oder sechs vegane Pizzen pro Tag vertilgt haben. Kein Wunder, dass sie bis zu 30-40 Pfund, also 15-20 Kilo, bei solchen Futter-Orgien zunahm.

Fast soll die Schauspielerin bereit gewesen sein, ihre Serien-Rolle in "White Lotus" abzusagen, weil sie zu dick sei.

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Zum Glück brachte sie ein Freund zur Vernunft und meinte: "Jennifer, das ist alles, was Du hast. Was zum Teufel?". Und so entschied sich die Blondine, ihr Dreh-Tagwerk wieder aufzunehmen.

"Wir alle brauchen solche Freunde", ist sie ihrem Bekannten dankbar, dass er ihr die Flausen - hinzuschmeißen - ausgeredet hat. Coolidge behauptet sogar, dass ihre Schauspiel-Kollegen die überschüssigen Pfunde gar nicht bemerkt hätten, da sie selbst "immer schon etwas pummelig" gewesen sei.

Regelrecht melodramatisch wird sie, als sie nach dem Grund für das viele Pizzaessen gefragt wird. "Ich dachte, dass wir alle sterben würden, das tat ich wirklich, also habe ich mich zu Tode gegessen", so die Schauspielerin.

Den meisten wird die 60-Jährige als Mutter von Steve Stifler (gespielt von Seann William Scott) aus der Filmreihe "American Pie" bekannt sein. Sie verdreht der Serienfigur Paul Finch (gespielt von Eddie Kaye Thomas) ordentlich den Kopf. Die Schwärmerei des Teenagers für die Frau im Erwachsenenalter wird am Ende belohnt. Finch verliert durch sie seine Jungfräulichkeit.

In der Dramedy-Serie "White Lotus" spielt sie in einer nur scheinbar perfekten Welt der Reichen eine Frau, die den Tod ihrer Mutter zu verkraften hat.