Ilka Bessin kehrt als Cindy aus Marzahn zurück: Das ist der Grund

Von Elias Kaminski

Berlin - Vor sechs Jahren schickte Ilka Bessin (50) ihre Kunstfigur "Cindy aus Marzahn" in den Ruhestand, doch jetzt ist sie zurück. Am Freitagabend flimmerte die erste von vier Folgen der "Die Cindy aus Marzahn Show" bei RTL über die Mattscheibe.

Ilka Bessin (50) will mit ihrer Kunstfigur die Menschen wieder zum Lachen bringen.
Ilka Bessin (50) will mit ihrer Kunstfigur die Menschen wieder zum Lachen bringen.  © Jörg Carstensen/dpa

Im Interview mit der "Bild"-Zeitung stand die gebürtige Brandenburgerin Rede und Antwort und erklärte, warum sie den pinkfarbenen Jogginganzug und die Perücke wieder entstaubt hat.

"Es ist an der Zeit. Es muss wieder Farbe in die Welt, pink muss wiederkommen", verriet die erfolgreiche Komikerin, die selbst die Schattenseiten des Lebens kennenlernte und vor ihrem Durchbruch nach zahlreichen Jobs vier Jahre arbeitslos war.

Die Luckenwalderin hofft, "dass sich die Leute auf die Schenkel klopfen und kaputt lachen. Ohne sich über irgendetwas Gedanken zu machen" und sie ergänzte: "Es ist Zeit für Humor!"

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Ilka Bessin Ilka Bessin spricht Klartext: Würde Cindy aus Marzahn ins Dschungelcamp gehen?

Außerdem dürfen sich Fans auf neue Themen freuen, die Cindy künftig behandeln wird. "Die lebt ja nicht in einer Scheinwelt."

Danach gefragt, ob sie die Bühnenfigur vermisst habe, erläuterte die 50-Jährige: "Ich kann mich ja nicht selber vermissen."

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Cindy aus Marzahn: "Man darf so eine Figur nicht totspielen"

Doch warum entschied sich Bessin 2016 dafür, ihr Kostüm einzumotten und nicht wieder in der Rolle der übergewichtigen Langzeitarbeitslosen auftreten zu wollen?

"Man darf so eine Figur nicht totspielen. Wenn man sich elf Jahre lang Abend für Abend eine Perücke aufsetzt und einen pinkfarbenen Jogginganzug anzieht, muss man aufpassen, dass die Leute nicht irgendwann sagen: 'Boah, ich kann den Scheiß nicht mehr sehen"", hatte sie damals gegenüber dem "Spiegel" ausgeführt.

2021 machte die ausgebildete Köchin aber eine Ausnahme und trat in der Show "RTL sagt Danke" auf und verkündete im selben Atemzug eine "Abschiedsshow".

Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa

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