Geburts-Drama bei Ina Aogo: Spielerfrau über ihre postnatale Depression

Berlin/Stuttgart - Ina Aogo (31), Mutter zweier Kinder und Ehefrau des ehemaligen Ex-VfB-Stuttgart-Profi Dennis Aogo (34), berichtet von den vermutlich härtesten Wochen ihres Lebens, denn nach der Geburt ihres zweiten Kindes fiel sie in eine Depression.

Ina Aogo (31) mit ihrem Sohn Princeten in Dubai, wo die Familie gerade Urlaub macht.
Ina Aogo (31) mit ihrem Sohn Princeten in Dubai, wo die Familie gerade Urlaub macht.  © Screenshot: Instagram.com/inaaogo (Fotomontage)

Ina Aogo habe Schwierigkeiten gehabt abzunehmen, doch dahinter habe mehr gesteckt, verrät die Influencerin im Interview mit der Bild-Zeitung.

Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes Princeten im September vorigen Jahres fiel die Mutter in eine postnatale Depression.

Alles begann, als sie nach der Geburt von Princeten nicht abnahm. Die Schwangerschaftspfunde verschwanden bei ihrer ersten Tochter einfach so.

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"Ich habe nach Paytens Geburt damals auch keinen Sport gemacht, und plötzlich waren die Kilos plötzlich weg", erklärt die 31-Jährige gegenüber Bild.

Nach der Geburt von Princeten lief das allerdings nicht so. Obwohl sie nur Salat und Suppe zu sich nahm, verlor sie kaum Gewicht.

"Vor der Schwangerschaft war ich bei 52, jetzt wiege ich 57 Kilo bei 1,63 Metern Größe. Ich war immer ein Mensch, der essen konnte, was er wollte, hatte vorher noch nie in meinem Leben eine Diät gemacht", sagt die Influencerin im Interview.

Ina Aogo litt an einer postnatalen Depression

Ina Aogo kann wieder mit ihren Kindern Payten und Princeten lachen.
Ina Aogo kann wieder mit ihren Kindern Payten und Princeten lachen.  © Screenshot: Instagram.com/inaaogo

Eine Heilpraktikerin fand heraus, dass Ina sogenannte "Moppel-Bakterien" im Darm hatte. "Das sind schlechte Darmbakterien, die das Abnehmen verhindern", erklärt die Mutter.

Durch eine Ernährungsumstellung konnte sie ihre Darmflora wiederherstellen und so ihren Stoffwechsel normalisieren.

Doch auch der Stress bei der Geburt und danach machte Ina Aogo zu schaffen. Denn schon in der Schwangerschaft sei sie ständig gestresst gewesen.

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"Unter Wehen-Tätigkeit musste ich im Krankenhaus 30 Zettel ausfüllen, ohne dass mein Mann dabei sein durfte. Ich hatte Angst, niemand war bei mir. Das geht momentan ja ganz vielen Frauen so. Es war ein unglaublicher Stress. Dann lag der Kleine auch noch zehn Tage auf der Intensivstation, weil er einen Atemwegs-Infekt hatte", berichtet die Influencerin im Bild-Interview von der schrecklichen Zeit.

Als die Familie nach Hause durfte, legte sich der Stress nicht, denn als ihr Sohn gerade sechs Wochen alt war, bekam die Familie Corona. Die Eltern litten an Grippe-Symptomen, Princeten schlief unruhig. "Das war dann einfach auch für mich zu viel. Ich hatte permanent Stress und überall diese negativen Nachrichten. Ich glaube, dass mein Stress ganz viel mit der Corona-Pandemie zu tun hat. Nach der Geburt unseres Sohnes hatte ich dann Depressionen, habe richtig gelitten. Ich hatte Probleme, meinen Sohn anzunehmen", sagt die Influencerin.

Inzwischen ist Ina mit ihrer Familie nach Dubai geflogen, um sich von den Strapazen der letzten Zeit zu erholen. Sie regeneriere sich langsam und nun nehme auch ab, da ihr Körper nicht mehr im "Kampf-Modus" sei.

Titelfoto: Screenshot: Instagram.com/inaaogo (Fotomontage)

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