Köln – Die einstige "Bachelor"-Gewinnerin Jennifer Lange (29) liebt es, zu tanzen. Insbesondere "Zumba" bereitet ihr großen Spaß. In ihrer Vergangenheit musste sie deswegen jedoch schon viele Hassnachrichten empfangen. Die Erinnerung daran schmerzt weiterhin.

Die Ex-Freundin von "Bachelor" Andrej Mangold (35) ist seit 2015 lizenzierte "Zumba"-Trainerin. Seither gibt sie online Kurse und motiviert ihre Community, auch mit dem von ihr so geliebten Tanzsport zu beginnen.

Zu Beginn habe sie viele der Choreografien im Wohnzimmer "rauf und runter geübt", wie sie ihren Fans am Montagabend mitteilte. "Ich war quasi infiziert", erinnert sich die Sport-Fanatikerin grinsend zurück.

Die alten Videos und insbesondere ihre Anfänge zu sehen, mache die 29-Jährige einfach nur glücklich.

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In der Sportart stecke viel Herzblut, und Jennifer teile die Momente nur zu gern mit den Fans, da "Zumba" so ein großer Teil ihres Lebens sei. Dennoch habe es in der Vergangenheit immer wieder Menschen gegeben, die fiese Kommentare in ihre Richtung schossen - ihre Leidenschaft hat also auch Schattenseiten.

"Ich habe gestern im Bett geweint und habe ein paar Tränen vergossen", begann die Podcasterin zu erzählen.

"Weil mir wieder bewusst geworden ist, weil ich mich wieder daran erinnert habe, wie schön es ist für mich, Zumba-Fitness zu machen", erklärte die 29-Jährige. Tränen der Rührung schossen ihr dabei in die Augen und mit einer leicht belegten Stimme erzählte sie, weshalb sie die Sportart auch mit negativen Erinnerungen verbinde.

"Es gab wirklich eine lange, lange Zeit, die durch Social Media ausgelöst worden ist, in der ich fast gar nicht mehr getanzt habe, weil ich so große Selbstzweifel hatte", so Jennifer. Diese Selbstzweifel habe sie lang mit sich herumgeschleppt und saßen "ganz, ganz tief".

Denn mit ihrer Reichweite erreiche sie unter anderem auch Menschen, "die einfach scheiße sind und die ganz, ganz viele fiese Worte hinterlassen haben", beschrieb Jennifer ihre Gefühle.

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Glücklicherweise könne sie daraus inzwischen Kraft schöpfen, da sie genau wisse, wie wichtig ihr das Tanzen sei. Ihre Follower ermutigte sie mit dem intimen Einblick ebenfalls einfach das zu tun, was sie erfülle.

"Wir machen das für niemand anderen, wir machen das für uns selbst", schloss sie ihre emotionale Motivationsrede ab.