Knallhart bei "Let's Dance" und der großen Liebe! Llambi fordert radikalen Schnitt beim MSV Duisburg

Duisburg - Berühmt wurde Joachim Llambi (59) als beinharter Juror in der RTL-Tanzshow "Let's Dance". Nun urteilte der Moderator niederschmetternd über einen Fußballverein, an dem sein Herz hängt.

Joachim Llambi (59) ist großer Fan des MSV Duisburg.
Joachim Llambi (59) ist großer Fan des MSV Duisburg.  © Henning Kaiser/dpa

Llambi fordert einen radikalen Schnitt bei seinem Lieblingsverein MSV Duisburg! Der Traditionsklub - einst Bundesliga-Gründungsmitglied - steht ganz kurz vor dem Abstieg aus der 3. Liga. Aus Sicht von Llambi ist die Zeit gekommen, viel zu verändern.

"In den vergangenen drei oder vier Jahren ist es ein Abstieg auf Raten gewesen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Dabei sei viel Vertrauen verloren gegangen - bei Fans und Mitgliedern, in der Stadt.

Er forderte daher deutlich: "Ich glaube, dass man in der Viertklassigkeit die komplette Führungsetage austauschen sollte. Das muss neu sortiert werden."

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Der in Duisburg geborene Moderator ist seit mehr als 50 Jahren glühender Anhänger des MSV. Aus seiner emotionalen Nähe zum Klub machte er nie ein Geheimnis.

Auch bei der RTL-Tanzshow "Let's Dance" ist Joachim Llambi ein Mann der klaren Worte.
Auch bei der RTL-Tanzshow "Let's Dance" ist Joachim Llambi ein Mann der klaren Worte.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Joachim Llambi fordert mit Blick auf MSV Duisburg: "Man braucht fähige Leute, die eine Vision haben"

Auch bei "Let's Dance", in der Llambi die Tänze als Juror bewertet, zeigte er sich schon mit MSV-Trikot. Momentan steht der Verein auf dem 18. Platz der 3. Liga. Sollte Waldhof Mannheim am kommenden Spieltag mehr Punkte holen als der MSV oder der Hallesche FC im Gegensatz zu den Duisburgern gewinnen, wäre der Abstieg in die Regionalliga rechnerisch besiegelt.

Der Verein brauche jetzt dringend eine neue Perspektive, sagte Llambi.

"Ich glaube, dass der Verein durchaus eine Saison unter Drittliga-Bedingungen in der Regionalliga West spielen kann. Aber die Frage ist, was passiert, wenn der direkte Aufstieg nicht gelingt. Das wäre fatal", erklärte er und führte weiter aus: "Man braucht fähige Leute, die eine Vision haben und nicht von alten Verkrustungen zurückgehalten werden."

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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