"Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers: So macht sie sich bei Freunden besonders beliebt

Hamburg - "Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers (45) kann nach eigenen Worten nicht gut kochen – dafür glänzt sie inzwischen mit selbst gemachten Brotaufstrichen.

Judith Rakers (45) sitzt an der Traun in Österreich: Die Sendung "Wunderschön!" ist bald im WDR zu sehen.
Judith Rakers (45) sitzt an der Traun in Österreich: Die Sendung "Wunderschön!" ist bald im WDR zu sehen.  © Bastian Straschewski/WDR R/dpa

"Meine Marmeladen finden reißenden Absatz im Freundes- und Familienkreis. Die rufen schon an und sagen, ich möchte bitte wieder ein Glas", sagte Rakers der Deutschen Presse-Agentur.

Ihre Sorten seien vielfältig und stammten von Büschen und Bäumen, die sie oft selbst angepflanzt habe.

So lange hatte Judith Rakers ihren Ausstieg bei der "Tagesschau" schon geplant
Judith Rakers So lange hatte Judith Rakers ihren Ausstieg bei der "Tagesschau" schon geplant

"Ich habe alle Mirabellen aus meinem Garten zu Marmelade verarbeitet, die schmeckt fantastisch und ich esse sie jeden Morgen zum Frühstück. Aber auch Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Äpfel und Birnen. Und erst kürzlich habe ich entdeckt, dass eine Kirschpflaume bei mir wächst – die hatte ich gar nicht als Fruchtbaum wahrgenommen", erklärte die am Rand von Hamburg lebende Hobbybäuerin und Buchautorin ("Homefarming – Selbstversorgung ohne grünen Daumen", 2021). Das viele Obst müsse ja verarbeitet werden, so sei sie erst einmal Marmeladenköchin geworden.

Für eine berufliche Aufgabe musste Rakers (NDR-"Inselgeschichten") ihren 4000-Quadratmeter-Garten samt Haus und Tieren allerdings vorübergehend von Freunden betreuen lassen.

Denn neuerdings ist sie feste Moderatorin der seit 2008 laufenden Reisesendung "Wunderschön!" auf WDR und NDR. Fünf Beiträge sind zunächst eingeplant. Am Sonntag (20. August) um 20.15 Uhr geht es los mit "Wunderschön! Donaureise – Von Passau nach Wien".

Es folgen Berichte über Natur, Kultur und Kulinarisches aus Nordspanien und vom Lago Maggiore (Italien) sowie - 2022 zu sehen - aus der Lüneburger Heide und Cornwall (Großbritannien).

Titelfoto: Bastian Straschewski/WDR R/dpa

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