Judith Rakers verrät heimliche Leidenschaft: "Schlimmer als Zahnschmerzen"

Bremen - Am Freitag begrüßte Judith Rakers (49) bei "3nach9" wieder eine prominente Gästerunde und plauderte eine Leidenschaft aus, die selbst ihren Kollegen noch überraschte.

Judith Rakers (49) überraschte bei "3nach9" mit ihrer Leidenschaft für Karaoke.  © Sina Schuldt/dpa

Eigentlich war sie gerade ins Gespräch mit Sänger Álvaro Soler (34) vertieft, als die Moderatorin plötzlich eine Seite von sich zeigte, die man so noch nicht kannte.

Der Sänger lebte lange in Tokio, besuchte dort eine deutsche Schule und gründete eine Schülerband. "Es gibt ja diese Karaoke-Tradition in Japan. Stimmt es, dass du beim Karaoke-Singen dein Talent für das Singen entdeckt hast?", fragte Rakers. "Weil ich gehe nämlich auch gern in Karaoke-Bars und ich habe kein Talent entdeckt", schob sie hinterher.

"Es ist nie zu spät, du hast noch Zeit", tröstete sie der gebürtige Spanier.

Judith Rakers Von Alphatier "verkloppt": Judith Rakers bangt um ihr verletztes Pferd Charlie

Ihr Moderatoren-Kollege Giovanni di Lorenzo (66) war völlig überrascht. "Judith, diese Leidenschaft von dir ist mir bislang entgangen. Zur Strafe gehen wir jetzt zusammen in eine Karaoke-Bar", so der 66-Jährige, was seine Wirkung allerdings völlig verfehlte. "Oh, wir gehen mal zusammen in die Thai-Oase", erwiderte Rakers begeistert. Die Thai-Oase ist eine berüchtigte Karaoke-Bar auf dem Hamburger Kiez.

Und sie drehte den Spieß um. "Das ist wirklich eine Strafe für dich", sagte sie und packte an Soler gewandt eine Geschichte aus.

Das letzte Mal, als sie aufgetreten sei, habe der Typ an der Karaoke-Maschine gesagt: "Ladies, nichts für ungut, aber das war schlimmer als Zahnschmerzen."

Anzeige

Álvaro Soler entdeckte sein Talent in einer Karaoke-Bar

Álvaro Soler (34) lebte in seiner Jugend für sieben Jahre in Tokio.  © Uwe Anspach/dpa

Für Soler lief es da deutlich besser. Weil in Japan alles ab 21 Jahren war, habe es für ihn als Jugendlichen nur die Optionen Kino oder Karaoke-Bar gegeben.

"Wir waren fünf Stunden da, hatten keine Stimme mehr, als wir rauskamen", so der 34-Jährige. Da sei der Moment gewesen, dass seine Freunde ihn auf seinen tollen Gesang angesprochen hätten.

Da seine Familie zu Hause immer singt, sei es für ihn so normal wie Laufen gewesen. "In dem Moment habe ich dann herausgefunden, dass ich vielleicht ein bisschen talentierter bin als die anderen", sagte Soler.

Judith Rakers Judith Rakers mit überraschender Beichte: "Ich habe so eine Art Messie-Syndrom"

Vielleicht kann er Rakers ja an die Hand nehmen, dann wird es für di Lorenzo bestimmt nicht ganz so schlimm wie Zahnweh.

Wer die Sendung verpasst hat, kann sie in der ARD-Mediathek nachschauen.

Mehr zum Thema Judith Rakers: