Nach Eskalation in Leipzig: Diese Konsequenzen hat Katja Krasavices Aktion!

Leipzig/Berlin - Viel Aufregung um einen Softdrink: Am Mittwoch sorgte eine aus dem Ruder gelaufene Promo-Aktion von Katja Krasavice (26) in der Leipziger Innenstadt für einen Einsatz von Polizei und Ordnungsamt. Jetzt drohen der Sängerin Konsequenzen.

Sie musste von Security und Polizei eskortiert werden: Hunderte Fans belagerten Katja (26) am Mittwoch.
Sie musste von Security und Polizei eskortiert werden: Hunderte Fans belagerten Katja (26) am Mittwoch.  © Lausitznews.de

Momentan reist die "Million Dollar Ass"-Sängerin in ihrem knallbunten Auto durch die Bundesrepublik, um ihre Fans an öffentlichen Plätzen mit Kostproben ihres neuen "Sugarmami"-Softdrinks zu versorgen.

Nachdem diese Aktion bereits in Hamburg für Eskalation und ein kollabiertes Mädchen gesorgt hatte, lief es am Mittwoch in Katjas Heimatstadt Leipzig nicht viel harmonischer ab.

Eigentlich wollte sie ihren Wagen auf dem Richard-Wagner-Platz abstellen und von dort aus Getränke-Dosen an die rund 700 (!) Teenies verteilen - nach Rücksprache mit der Polizei und dem Ordnungsamt wurde dieser Plan aufgrund der rücksichtslos auf umliegenden Fahrbahnen umherlaufenden Fans dann aber gestrichen.

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Auf dem Parkplatz des Großmarkts "Selgros" an der Maximilianallee durfte Katjas "Sugarmami"-Pop-up-Store schließlich seine Pforten öffnen.

Also Ende gut, alles gut? Nicht ganz. Wie TAG24 vom Leipziger Ordnungsamt erfuhr, muss sich Katja nämlich eventuell auf unangenehme Konsequenzen einstellen.

Katja drohen Ordnungswidrigkeiten-Verfahren

Auf dem Richard-Wagner-Platz durfte Katja mit ihrem "Sugarmami"-Wagen nicht anhalten.
Auf dem Richard-Wagner-Platz durfte Katja mit ihrem "Sugarmami"-Wagen nicht anhalten.  © Lausitznews.de

Wie auch schon in Hamburg hatte die 26-jährige Skandalnudel ihre Promo-Aktion in der Leipziger Innenstadt nicht vorher beim zuständigen Verkehrs- und Tiefbauamt angemeldet.

Zudem wäre dafür laut einer Sprecherin eigentlich eine sogenannte Sondernutzungs-Erlaubnis nötig gewesen - die Katja nicht vorweisen konnte.

Aktuell wird geprüft, inwieweit Kajta die angefallenen Sondernutzungs-Gebühren nachzahlen muss. Zudem kann gegebenenfalls ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Sondernutzungs-Satzung sowie gegen das Straßenrecht der Messestadt eingeleitet werden.

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Ob die Sängerin aus ihren Fehlern gelernt hat? Die verbleibenden Stopps auf ihrer "Sugarmami"-Tour werden es zeigen. Am heutigen Freitag wird sie Frankfurt einen Besuch abstatten.

Titelfoto: Montage LausitzNews.de

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