Leipzig - Wohl kaum jemand kennt sich in Sachsen so gut mit Kleingärten aus wie der Leipziger Kleingartensheriff Michael Baumann (62). Vor allem aber die hohen Verkaufspreise sind ihm ein Dorn im Auge.
In einem neuen Instagram-Video klickt sich der 62-Jährige durch diverse Inserate, in denen Kleingärten zum Verkauf angeboten werden.
Und dabei fallen ihm fast die Augen aus dem Kopf: "Mir springen die Hämorrhoiden aus dem Arsch", entspringt es ihm beim Anblick des 98.000 Euro-Preisschildes an einer Berliner Bude.
Ein anderes Grundstück überzeugt ihn zwar dank des direkten privaten Zugangs zu einem See, die veraltete Bauart der Laube ruft dann aber schnell wieder Fragezeichen hervor: "Denen haben sie wohl in die Murmel gekackt oder was!"
In seinem Fazit erklärt er seinen Followern, dann worauf zu achten ist: "Ich verkaufe nicht meinen Kleingarten, ich verkaufe nur was auf dem Pachtland draufsteht."
Damit sind die Laube, die Blumen, die Möbel gemeint, mehr aber auch nicht. Ob man dafür dann wirklich fast 100.000 Euro hinblättern will, muss man selbst entscheiden.