Knallhart-Ansage! Diese Schauspielerin hat keinen Bock auf Karneval
Von Jonas-Erik Schmidt
Köln - Karneval-Knall mitten in Köln! Schauspielerin Féréba Koné (34) hat verraten, dass sie mit dem jecken Treiben überhaupt nichts anfangen kann.
Alles in Kürze
- Schauspielerin Féréba Koné hasst Karneval.
- Sie findet es zu doll und kann nicht morgens Alkohol trinken.
- In der Karnevalszeit verlässt sie Köln, wenn möglich.
- Die 34-Jährige lebt in Köln, aber liebt Hamburg mehr.
- Koné spielt in der RTL-Serie 'Alles was zählt' mit.

"Ich kann das einfach nicht mitmachen. Mir ist Karneval von allem zu viel, einfach zu doll", sagte die gebürtige Hamburgerin der Deutschen Presse-Agentur.
"Ich kann auch nicht schon morgens Alkohol trinken." Zudem sei es in der Karnevalszeit tendenziell auch oft kalt. "Und dann steht man in einem dünnen Kostüm auf der Straße", fasste die 34-Jährige zusammen. "Wenn ich kann, haue ich in der Karnevalszeit aus Köln ab, am besten nach Hamburg, da ist Ruhe", sagte sie.
Die 34-Jährige hält die Stadt für die "schönste Stadt in Deutschland" und hat sich die Hamburger Vorwahl auf den Arm tätowiert.
Vor rund drei Jahren zog sie allerdings nach Köln. In der RTL-Serie "Alles was zählt", die dort produziert wird, spielt sie die Rolle der Imani Okana. Die Seifenoper läuft seit 2006 im Vorabendprogramm.
Féréba Koné: "Ich bin da raus. Ich habe keinen Spaß an Karneval"
Ihr Umzug nach Köln sei damals mitten in die Karnevalszeit gefallen, berichtete Koné weiter. Sie habe einen richtigen Kulturschock erlitten. "Ich habe anfangs überhaupt nicht verstanden, was los ist. Warum die Leute von morgens bis abends plötzlich feiern, auch unter der Woche", sagte sie. "Ich muss leider auch sagen: Ich bin da raus. Ich habe keinen Spaß an Karneval."
Was die Schauspielerin zugleich betonte: Sie möge die Bewohner der Stadt, die Kölner. "Die liebe ich sogar sehr, sie sind so herzlich", sagte Koné. "Von daher freue ich mich für sie, wenn sie sich über Karneval freuen."
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa