Anke Engelke zu Besuch bei Kurt Krömer: Comedian berichtet von Blut-Hose

Berlin - Mit der aktuellen Folge "Blutrausch in Zehlendorf" geht Kurt Krömers (48) Podcast "Feelings" in die achtzehnte Runde. Auch dieses Mal ist alles wie immer: Der Moderator weiß vorher nicht, auf welchen Gast er treffen wird. Nun hat Comedy-Ass Anke Engelke (57) im Studio Platz genommen.

Kurt Krömer (48) erzählte in seinem Podcast von einem blutigen Vorfall.
Kurt Krömer (48) erzählte in seinem Podcast von einem blutigen Vorfall.  © Fabian Sommer/dpa

Das hat es mit dem kuriosen Titel auf sich: Krömer bekam beim Arzt eine Vitamin-Infusion. Als ihm die Nadel wieder aus der Hand gezogen und er am Empfang einen neuen Termin ausmachen wollte, "weil ich noch andere Sachen in die Venen geschossen bekomme", dann der Schock:

"Ach du Scheiße, warum ist das denn am Schritt so nass", wunderte sich der Kult-Komiker, ob er sich "in die Hosen gemacht" habe. Stattdessen war aber zwischen Schritt und Knie ein handgroßer Blutfleck.

Mehr noch: Zwischen Behandlungsraum und Empfang habe er auf dem Boden eine Blutspur hinterlassen, schilderte der 48-Jährige den Vorfall.

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Wie sich herausstellte, blutete er stark aus der Einstichstelle. Sogar das Pflaster war von dem roten Saft durchtränkt und Krömer wurde bei dem Anblick schwindelig.

Abends ließ er sich die Hose "bei seiner Mama" auswaschen und geriet wieder ins Staunen. "Kannst du mich vielleicht mal fragen, wie das passiert ist?", fragte sich der Autor selbst.

"Muss ich einweichen", habe sie nur immer wieder genervt wiederholt. "Die tat so, als würde ich jeden Tag mit einer blutigen Hose vor ihr stehen würde und um Hilfe bitten würde", erzählte der Schauspieler weiter, der sein eigenes Blut nicht sehen kann. Seine Mutter habe er seitdem auch nicht mehr erblickt.

"Habe ich zu lange gequatscht", schloss Krömer seinen minutenlangen Monolog und stellte sich auf den neuen Überraschungsgast ein – und verriet dabei. Er wünscht sich Günther Jauch (66).

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Kurt Krömer wünscht sich Günther Jauch als Gast und Anke Engelke wird oft mit diesem Promi verwechselt

Anke Engelke (57) wollte nie promiment sein.
Anke Engelke (57) wollte nie promiment sein.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Die Entertainerin steht seit fast einem halben Jahrhundert auf der Bühne. Gegenüber dem Moderator gab sie im Gespräch zu: "Ich wollte nie prominent sein, ich wollte Schauspielerin sein." Mit Blick auf den Trubel auf dem roten Teppich und das Drumherum sagte die gebürtige Kanadierin: "Für mich ist das nichts."

Sie wisse aber auch um die Privilegien eines Promis, machte Engelke ihren Standpunkt deutlich.

Die Frage des Berliner Komikers, ob sie "auf der Straße immer angequatscht" werde, verneinte die 57-Jährige: "Dadurch, dass ich in Köln und hier (Berlin, Anm. d. Red.) ungeschminkt unterwegs bin, nur ÖPNV nutze."

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Sie werde in der Öffentlichkeit verwechselt, verriet die "Marge Simpson"-Synchronsprecherin weiter. Manche etwa würden sie vielleicht für Komikerin-Kollegin Martina Hill (48) halten, "aber eine von den Lustigen", schob Engelke hinterher.

Neue Folgen von "Feelings" erscheinen donnerstags auf Spotify. Exklusive Bonusfolgen sind bei Amazon Music mit einem Prime- oder Unlimited-Abo zudem werbefrei abrufbar. Außerdem gibt es sie dort bereits eine Woche früher.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa, Fabian Sommer/dpa (Bildmontage)

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