Olli Dittrich verrät Kurt Krömer: Das hat die Dresdner Bank mit "Dittsche" zu tun
Berlin - Mit dem Pommesbuden-Poeten "Dittsche" und seinen ploppenden Lebensweisheiten vom Boden einer Pilseten-Pullle erschuf Olli Dittrich (68) eine Kult-Figur. Nun sprach der Schauspieler in Kurt Krömers (50) Podcast "Feelings" über seine Herzensrolle.
"Manchmal ist es so in Aburdistan, dass da vieles dran ist, wenn man sich irgendwelchen Kram erklärt", erzählte Dittrich, der auf Nachfrage bestätigte: "Dittsche" ist in ihm drin.
2004 ging das Improvisations-Format erstmals auf Sendung, 2021 war dann nach fast 300 Sendungen Schluss im TV. Allerdings ging Dittrich mit der Kult-Figur weiter auf Tour und es gab zudem fünf kurze ARD-Clips.
Ein Stilmittel waren auch die sechs Überwachungskameras. "Das hatte so einen eigenen Rhythmus", befand Krömer.
Der Studiogast erinnerte sich noch gut daran, woher er die Inspiration hatte. "Ich bin damals auf die Idee gekommen, als ich bei der Dresdner Bank ...", setzte Dittrich an, bevor der Moderator ihn unterbrach: "Da habe ich mein erstes Konto eingerichtet."
Bei dem 68-Jährigen war das auch der Fall - am Jungfernstieg in der Hamburger Innenstadt - und setzte fort: "Wenn man hereinkam, war da so ein Pförtner und der hatte sechs kleine Monitore übereinander, die die Garage oder den Aufzugsbereich zeigten."
Olli Dittrich zu Gast in Kurt Krömers Podcast "Feelings"
Das seien "immer so kranke, weitwinklige Kameras gewesen", erinnerte sich der gebürtige Offenbacher. Das Bild sei dann alle paar Sekunden "automatisch umgeklappt" und da wurde dann ein anderer Ort gezeigt.
Da sei ihm klar geworden: "Daraus müsste man doch eigentlich so ein Fernsehformat machen und so ist das eigentlich entstanden."
Bereits zuvor hatte Dittrich eine Dittsche-Figur - neben anderen - mit einem Vier-Spur-Kassettenrekorder aufgenommen und dann die kleinen Takes mit "Kalauer-Quatsch" in seinen Anrufbeantworter gelegt.
Neue Folgen von "Feelings" erscheinen donnerstags überall dort, wo es Podcasts gibt. Exklusive Bonusfolgen sind bei Amazon Music mit einem Prime- oder Unlimited-Abo werbefrei abrufbar.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa, Georg Wendt/dpa (Bildmontage)

