"Let's Dance"-Star Rurik Gislason gibt nach Schicksalsschlag zu: "Hatte keinen Plan B"

Köln - Als Fußball-Profi hat sich Rurik Gislason (35) einen Namen gemacht. Doch nach seinem Karriere-Ende überzeugte der Isländer auch bei "Let's Dance" und gewann die 14. Staffel der beliebten Unterhaltungsshow. Für ihn ein wichtiger Erfolg, wie er im Nachhinein verrät.

Rurik Gislason (35) lief insgesamt 53-mal für die isländische Nationalmannschaft auf.
Rurik Gislason (35) lief insgesamt 53-mal für die isländische Nationalmannschaft auf.  © Henning Kaiser/dpa

Denn nach 18 Jahren beendete der heute 35-Jährige im November 2020 schlagartig seine Karriere. Der Grund: Der Tod seiner Mutter im Frühjahr nach einer Leukämie-Erkrankung. "Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meiner Familie und habe mir immer gesagt, dass ich nach dem Fußball mehr Zeit mit ihnen verbringen möchte", erklärt Rurik gegenüber "BILD".

Weiter führt der frühere Mittelfeldspieler aus: "Aber dann stirbt deine Mutter, und du merkst, alles kann sich in einem Moment verändern. Deshalb habe ich entschieden, kein Fußballer mehr sein zu wollen."

Doch daraus ergibt sich ein Problem, wie er zugibt: "Ich hatte nichts in meiner Hand, keinen Plan B."

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Mittlerweile hat sich diese Tatsache jedoch geändert. Denn zunächst nahm der Isländer an der beliebten RTL-Tanzshow "Let's Dance" teil.

Am Ende der 14. Staffel konnte er diese, gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Renata Lusin (36), für sich entscheiden.

"Let's Dance"-Star Rurik Gislason versucht sich als Schauspieler

Gemeinsam mit Renata Lusin (36) gewann der Ex-Fußballer "Let's Dance".
Gemeinsam mit Renata Lusin (36) gewann der Ex-Fußballer "Let's Dance".  © Andreas Renz/Getty/POOL/dpa

Es blieb aber nicht der einzige Show-Auftritt des Sonnyboys. Denn er war zudem noch 2022 als Gorilla in der sechsten Staffel der ProSieben-Show "The Masked Singer" zu sehen.

Dort war er allerdings nicht ganz so erfolgreich und belegte den sechsten Rang.

Durch die Teilnahmen nahm das Leben des 35-Jährigen jedoch eine Wende. Und heute hat er seinen Plan B als Schauspieler gefunden.

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Denn ab dem 1. Februar ist Rurik auf den Kino-Leinwänden zu sehen. Im Film "Eine Million Minuten" wird er an der Seite von Karoline Herfurth (39) und Tom Schilling (41) seine Schauspielkünste zeigen.

"Der Film hat eine wunderschöne Message und macht einen nachdenklich. Was ist wirklich wichtig im Leben?", erklärt der ehemalige Fußball-Profi, der dort einen Isländer spielt, der einer Familie hilft, wieder zueinanderzufinden.

Aber auch der Sport wird immer ein wichtiger Bestandteil seines Lebens sein. "Das muss alles Hand in Hand gehen. Ohne Sport könnte ich nicht schauspielern. Sport ist die Basis in meinem Leben. Ich würde gerne mehr schauspielern, weil es mir so großen Spaß macht", verrät er.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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