Im Streit mit Ex-Freund zu Mega-Summe verdonnert: Lilly Becker will nicht zahlen
London/München - Ziemlich übel könnte es jetzt für Pierre Uebelhack (49) werden. Im April dieses Jahres hatte der TV-Manager den Zivilprozess gegen Lilly Becker in München gewonnen. Das Landgericht verurteilte die Dschungelkönigin zu einer Zahlung von 218.353,37 Euro. Die 48-Jährige soll nun Berufung beim Oberlandesgericht München eingelegt haben.

Außerdem habe Becker eine Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist eingelegt, die das Oberlandesgericht München bis zum 16. Juli 2025 gewährt habe. Das will RTL erfahren haben.
Uebelhack hatte seiner Ex in der Zeit zwischen Herbst 2018 und Anfang 2021, als die beiden ein Paar waren, angeblich ein Darlehen in Höhe von 154.733 Euro sowie weitere 27.961 Euro gegeben. Das Geld fordert er per Klage nun zurück - plus Zinsen im fünfstelligen Bereich sowie zusätzliche Anwaltskosten.
Lilly Becker dagegen habe bei einem Gütetermin im Februar behauptet, dass es sich bei den Summen um Schenkungen gehandelt hatte. Der Richter wies die Behauptungen zurück, da es Verträge sowie gegenteilige Aussagen des Klägers und dreier weiterer Manager gab.
Am 16. April fiel dann die Entscheidung: Das Gericht gab Uebelhack vollumfänglich recht. Laut Richter habe "die Beklagte nicht zur Wahrheit gefunden".

Lilly Becker hatte nach Trennung von Boris Becker finanzielle Probleme

Nach der Trennung von Tennislegende Boris Becker (57) hatte die gebürtige Niederländerin finanzielle Probleme, da sie behauptete, dass ihr Ex-Mann und Vater von Sohn Amadeus (15) keinen Unterhalt zahlt. Laufende Kosten musste Becker deshalb selbst tragen.
Uebelhack soll laut RTL für Becker viele Kosten beispielsweise für Reisen oder Rechtsanwälte übernommen haben.
Warum er an das ehemalige Model so viel Geld lieh oder laut Becker "verschenkte", dazu wollte sich Uebelhack nicht äußern.
Dass er und Becker ein Paar waren, ist bis heute umstritten.
Titelfoto: Bildmontage: Thomas Banneyer/dpa, IMAGO / Future Image