Schlecht in Mathe? Mareile Höppner setzt dem Ganzen die Krone auf
Hamburg - Das hört man auch nicht alle Tage: Moderatorin Mareile Höppner (48) war am Freitagabend in der "NDR Talk Show" zu Gast - und sorgte mit einer kuriosen Geschichte für ordentlich Gelächter in der geselligen Runde.

Im Gespräch mit Moderator Steven Gätjen (52) erklärte die gebürtige Hamburgerin: "Ich habe eine totale Zahlenschwäche. Als ich Mathe in der Schule abgegeben habe, hat mein Lehrer gesagt, die Mathematik und Mareile sind beide froh, dass sich die Wege trennen."
Doch damit nicht genug: Selbst ihr eigenes Alter stellte die "Extra"-Moderatorin schon einmal vor gehörige Probleme, wie sie mit einem Schmunzeln offenbarte.
"Es gab mal eine Geschichte mit meinem Geburtstag. Ich dachte, ich werde 48. Es war kurz vor meinen Geburtstag und ich habe meinem Freund gesagt, ich bin ein bisschen genervt, jetzt gehe ich doch schon extrem auf die 50 zu", erzählte Mareile.
Ihr Freund sei daraufhin ganz unruhig geworden und habe erst mal mit Mareiles Eltern telefoniert. "Das Ende vom Lied: Ich wurde nicht 48, ich wurde 46 Jahre alt. Ich habe mich so doll gefreut, dass ich jünger war. Ich war super gut drauf an dem Geburtstag", witzelte die Wahl-Berlinerin.
Als sie vor wenigen Wochen - am 12. Mai - schließlich wirklich 48 geworden ist, sei das für sie überhaupt nicht schlimm gewesen. "Weil ich ja damals dachte, ich bin's schon längst. Also ist es manchmal gar nicht schlecht, wenn man eine Matheschwäche hat", so Mareile.
Mareile Höppners Eltern trotzen der schweren Erkrankung ihrer Mutter

Die Moderatorin sprach in der Show aber nicht nur über ihr Unvermögen, mit Zahlen umzugehen, sondern auch über die Gesundheit ihrer Mutter - die sitzt seit einem Schlaganfall im Jahr 2021 im Rollstuhl.
"Das hat unsere Lebenssituation und unseren Alltag natürlich sehr verändert", verdeutlichte die 48-Jährige. Gleichzeitig unterstrich sie, dass es ihrer Mama insgesamt gut gehe.
Mareile abschließend: "Ich finde meine Eltern hervorragend positiv. Ich habe sie immer bewundert und bewundere sie jetzt noch mehr. Ich finde das ganz toll, wie sie das machen."
Titelfoto: NDR/Uwe Ernst