Martin Rütter polarisiert mit Kritik an Pudel-Shows: "Einfach schrecklich"

Köln - Martin Rütter (53) sorgte kürzlich mit einem Instagram-Post für Aufsehen unter seinen Fans! Der Hundetrainer hatte einen Ausschnitt eines TV-Beitrags geteilt und die Teilnehmer einer Hunde-Show kritisiert, um die es in dem Bericht ging. Es dauerte nicht lange, bis auch unter seinen Anhängern eine hitzige Diskussion entbrannte.

Martin Rütter (53) nimmt im Netz kein Blatt vor den Mund: Auch jüngst hagelte es Kritik seitens des Hundeprofis. (Archivbild)
Martin Rütter (53) nimmt im Netz kein Blatt vor den Mund: Auch jüngst hagelte es Kritik seitens des Hundeprofis. (Archivbild)  © Jörg Carstensen/dpa

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Martin Rütter mit kritischen Worten bei seinen rund 380.000 Fans meldet - so auch an diesem Wochenende!

Bei Instagram hatte der Hundeprofi ein neues Reel hochgeladen, in dem er den Ausschnitt eines TV-Beitrags geteilt hatte, bei dem es um eine Pudel-Show ging.

In dem Bericht war ein Hundefrisör zu sehen, der mit seinem Tier augenscheinlich an dem Wettbewerb teilgenommen hatte. Zudem waren weitere Pudel im Bild, die von ihren Herrchen und Frauchen unter anderem frisiert und den Preisrichtern vorgeführt wurden.

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Grund genug für Rütter, ein Machtwort zu sprechen und die Veranstaltung heftig zu kritisieren!

In dem Instagram-Beitrag nahm Martin Rütter kein Blatt vor den Mund

Martin Rütter übt scharfe Kritik: "Hundehalter, die ihren Fetisch auf Kosten der Tiere ausleben"

Martin Rütter (53) meldet sich regelmäßig bei seiner Instagram-Community.
Martin Rütter (53) meldet sich regelmäßig bei seiner Instagram-Community.  © Bildmontage: Instagram/martinruetter_official (Screenshots)

"Wie kann es sein, dass wir im Jahre 2023 immer noch zulassen, dass Hunde wie Karikaturen missbraucht werden?", begann der Hundetrainer seinen Wut-Post und erklärte, in dem Clip nur gestresste Hunde erkennen zu können, "die es schlichtweg zum Kotzen" fänden, "dünne Seile um den Hals gewickelt zu bekommen und sich in bizarre Positionen biegen lassen zu müssen".

"Aber dafür sehen wir ja genug Hundehalter und Hundefrisöre drumherum, die ihren Fetisch auf Kosten der Tiere ausleben und ernsthaft behaupten, die Hunde fänden es toll", wetterte der 53-Jährige weiter und schloss die barsche Ansprache mit der Feststellung, "wie bekloppt wir Menschen doch seien".

Es war keine Überraschung, dass sich schon kurze Zeit nach Veröffentlichung des Posts die ersten Meinungen in der Kommentarspalte breit machten. Und die Mehrheit der Fans stimmte Rütter voll und ganz zu.

Hunde-Shows - Qual oder Spaß? Martin Rütters Fans sind geteilter Meinung

Hunde-Shows erfreuen sich auch in Deutschland großer Beliebtheit bei manchen Haltern. (Symbolbild)
Hunde-Shows erfreuen sich auch in Deutschland großer Beliebtheit bei manchen Haltern. (Symbolbild)  © Mary Altaffer/AP/dpa

"Diese Art der Show dient lediglich der Bedürfnisbefriedigung und Geltungssucht der Zweibeiner", pflichtete beispielsweise eine Userin bei. "Ich finde die Frisuren einfach schrecklich. [...] Warum darf Hund nicht Hund sein? Freiwillig würden die das nie tun", schrieb eine andere.

Es gab allerdings auch Kritik an den Worten des Hundeverstehers. "Was willst du noch alles in den Dreck ziehen? [...] Komm doch einfach mal mit bei uns auf Ausstellungen. Da kannst du auch sehen wie ich mit meinen Hunden ein Team bilde. Wie geil erzogen sie sind, sich nicht ablenken lassen vom Trubel und schwanzwedelnd im Ring stehen!", war eine weitere Userin gänzlich anderer Meinung als Rütter.

Ob die Pudel bei der Veranstaltung tatsächlich Spaß hatten, lässt sich derweil nur schwer überprüfen. Fragen kann man die Tiere schließlich nicht.

So muss wohl jeder Hundebesitzer selbst entscheiden, was das Beste für seinen Vierbeiner ist - und sollte sich dabei immer der Verantwortung gegenüber seinem Tier bewusst sein.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/martinruetter_official (Screenshot), Mary Altaffer/AP/dpa

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