Berlin - Zu seiner Mutter Gitta (71) hat Matthias Schweighöfer (44) ein besonderes Verhältnis. Worauf der Schauspieler in seiner Kindheit jedoch getrost hätte verzichten können, hat er in einem Interview verraten.

"Meine Mutter hat mich ja quasi allein aufgezogen, da habe ich natürlich alles von ihr gelernt", sagte Schweighöfer dem Magazin "Gala" über die für ihn "prägendste Zeit".

"Das Schlimmste, was meine Mutter mit mir gemacht hat, war FKK", offenbarte der in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) geborene Schauspieler, der inzwischen selbst Vater von zwei Kindern, Greta (16) und Valentin (11), ist.

Doch für Gitta war das Nacktbaden alles andere als "wirklich krass". Die 71-Jährige erklärte ihre Vorliebe für dieses Hobby: "Das war doch bei uns im Osten ganz normal."

Ihren beiden Enkeln sei Schweighöfers Mama alles andere als peinlich. "Sie ist eine durchgeknallte Oma. Keine spießige Oma, zu der du nach Hause fährst und dann gibt es bloß Kaffee und Kuchen", so Schweighöfer. "Kuchen gibt's auch, aber mit Oma Gitta kann man crazy Sachen reißen", ließ er wissen.

Obwohl Matthias Schweighöfer eine besondere Beziehung zu seiner Mama hat und mit ihr sogar gemeinsam für Strümpfe Werbung machte, besteht zwischen ihnen nicht nur räumliche Distanz.

"Ich führe mein Leben und meine Mutter ihres", erklärte der Schauspieler, der Los Angeles als seine zweite Wahlheimat auserkoren hat und sein Leben überwiegend in Kalifornien verbringe, aber auch ab und an in Berlin und Brandenburg wohne.

Zudem ergänzte der 44-Jährige: "Ich mag es nicht, wenn man mir sagen will, was ich zu tun oder zu lassen habe." Und Mama Gitta hingegen nerve es eigener Aussage nach, dass sich ihr Sohn so selten bei ihr melden würde. Gesehen hätten sich die beiden im vergangenen Jahr dreimal, so Schweighöfers Mutter.

Seit 2018 ist der Schauspielerin mit Ruby O. Fee (29) zusammen. Seine Kinder stammen aus der Beziehung zuvor mit Ani Schromm (51). Das ganze "Gala"-Interview erscheint in der aktuellen Ausgabe am Donnerstag.