Neuer Kinofilm über tiefste Sehnsüchte: Matthias Schweighöfer enthüllt seine Wünsche

Zwickau - Matthias Schweighöfer (44) ist wieder auf Tour, diesmal für seinen neuen Kinofilm "Das Leben der Wünsche", der am Donnerstag gestartet ist. Der Streifen hat ihn acht Jahre lang beschäftigt.

Acht Jahre hat Matthias Schweighöfer (44) an dem Film "Das Leben der Wünsche" gearbeitet.  © Ralph Kunz

In dem knapp 100-minütigen Film spielt er Felix, einen Mann, der mitten im Leben scheitert: Ehe am Ende, Job futsch, Kinder fern, Haare dünn. Erst ein mysteriöser Fremder (Henry Hübchen, 77), der ihm drei Wünsche anbietet, bringt alles ins Rollen und ins Chaos.

Denn Felix wünscht sich, dass alle seine Wünsche wahr werden. Eine Entscheidung, die ihn zu Erfolg, Liebe und vollem Haar bringt, aber auch zu seinen dunkelsten Begierden führt.

Im TAG24-Interview erzählt Schweighöfer, wie sehr ihn diese Rolle beschäftigt hat: "Der Film hat was Fantastisches und Humorvolles. Er ist sehr berührend und man hat anderthalb Stunden eine richtig gute Zeit."

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Acht Jahre lang habe er an dem Projekt gearbeitet - zwischen Dreharbeiten in Frankreich mit "The Big Bang Theory"-Star Kaley Cuoco (39), den USA (unter anderem "Oppenheimer" und "Army of Thieves") und Deutschland.

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Musikerin Paula (Verena Altenberger, 38) hört sich in "Das Leben der Wünsche" die Sorgen von Felix (Schweighöfer) an.  © ProU Producers United Film GmbH

Bei Schweighöfer-Premieren überwiegend Frauen im Publikum

Matthias Schweighöfer (44) präsentiert aktuell in ganz Deutschland seinen neuen Kinofilm.  © Imago/Revierfoto

Dementsprechend standen für "Das Leben der Wünsche" verschiedene Versionen zur Diskussion. Am Ende entschied sich der Star doch für eine deutsche Fassung.

"Man ist da in seiner eigenen Bubble", sagt er. "Und heute ist es schön, endlich an Menschen ranzukommen, die mit dem Film überhaupt nichts zu tun haben."

Trotz des aktuellen Tour-Stresses - allein vergangene Woche trat er nicht nur in Zwickau auf, sondern auch in Leipzig, Dortmund und Kassel - verliert er nie die Orientierung - "meistens jedenfalls".

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Nur die Dreharbeiten zwischen Australien und Marseille hätten ihn durcheinandergebracht: "Da wusste ich irgendwann wirklich nicht mehr, wo ich bin."

Bei den Premieren fällt ihm sofort etwas auf: Überwiegend sitzen Frauen im Publikum. "Pass auf - jetzt ist Ladies Night", lacht er. "Ab morgen sitzen dann 95 Prozent Männer drin."

Und was wünscht sich der Mann, der im Film mit unendlichen Wünschen ringt, privat? Er denkt kurz nach. "Gesundheit ist die Basis", sagt er. "Aber eigentlich wünsche ich mir weniger. Ich fang' heute an, mir einen schönen Tag zu machen - oder die erste Seite eines neuen Films zu schreiben, statt mir den Erfolg zu wünschen."

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