Konzert-Überraschung bei Max Giesinger: Plötzlich taucht ein unerwarteter Gast auf
Hamburg - Max Giesinger (37) steht bei seinem Konzert in Hamburg mit seiner Gitarre auf der Bühne. Als er die ersten Töne des nächsten Songs anstimmt, hat er dem Publikum etwas ganz Besonders zu verkünden.

"Ich habe einen guten Freund eingeladen, um den Song mitzusingen", kündigt der Sänger auf der Bühne an - alles festgehalten in einem aktuellen Instagram-Reel.
Applaus im Zuschauerraum macht sich breit. Giesinger-Fans wissen: Im September hat der Musiker gemeinsam mit seinem Kumpel und Sänger-Kollegen Johannes Oerding (43) den Song "Wimpernschlag" herausgebracht.
Voller Vorfreude erwarteten die Fans bereits, dass Giesinger mit seiner Ankündigung doch tatsächlich seinen Freund Oerding auf die Bühne holt, um gemeinsam ihren neuen Song zu performen.
Doch falsch gedacht.
"Leider hat er sich für heute verabschieden lassen. Der ist gerade voll im Oktoberfest-Fieber und ist jetzt noch weiter auf die Cannstatter Wasen gefahren", erklärt Giesinger enttäuscht.
"Aber Steffen hat sich bereit erklärt, den Johannes-Oerding-Part zu übernehmen", versucht der Musiker seine Fans zu besänftigen, während er auf seinen Keyboarder zeigt, der neben ihm auf der Bühne steht.
Max Giesinger holt Überraschungsgast auf die Bühne

Giesinger beginnt schließlich zu spielen. Doch dann die Überraschung! Aus einer dunklen Ecke im Hintergrund schleicht sich doch tatsächlich Oerding auf die Bühne! Als das Publikum den Musiker entdeckt, herrscht Ausnahmezustand.
"So nicht. Das lasse ich mir doch nicht nehmen", erklärt Oerding, während er sich mit seiner Gitarre neben Giesinger auf der Bühne platziert.
"Und ihr müsst wissen, Max plant so ein Konzert wirklich von langer Hand. Er hat mich vor 6 Stunden angerufen, ob ich nicht Lust habe, mitzusingen", erzählt Oerding eine kuriose Anekdote.
Überraschung geglückt! Mit ihren Gitarren performen die beiden schließlich ihren gemeinsamen Song - ohne die gesangliche Unterstützung des Keyboarders. Den Fans hat's gefallen.
Titelfoto: Bildmontage: Hendrik Schmidt/dpa